Autor: |
Vesper, Oliver |
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Die USA gilt nach wie vor als „World's Leading Economic Power“ und als das Mekka der Managementlehre und -praxis. Gleichermaßen wird sie auch als das Mutterland des Controlling bezeichnet. Im Rahmen internationaler Controllingforschung, die in die Literatur in den letzten 15 Jahren als „Comparative Management Accounting“ Einzug gehalten hat, wird die USA auch immer wieder als Referenzsystem herangezogen. Begrifflich ist Controlling in den USA vielschichtig und lässt sich nicht auf einen Begriff und Themenkomplex reduzieren. Inhaltlich dominiert im US-Controlling die Finanzorientierung. Was nach deutschem Verständnis vor allem zu kurz kommt, ist die Erfolgs-Vorsteuerung. Hierbei werden die Informations- und Steuerungspotenziale vornehmlich aus den Märkten abgeleitet (Früh- statt Spätindikatoren; Feedforward- statt Feedback-Control). So kann das Controlling aus deutscher Sicht maßgeblich zur Wirkungsintensivierung der Unternehmensführung beitragen. In diesem und in anderen Punkten kann Deutschland seit längerem eine Vorbildfunktion für die USA zugemessen werden, zumal auch der „American Way of Management“ nicht unerheblich in der Kritik steht. |
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