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Die vorliegende Studie untersucht ein Programm, das Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit verknüpft und sich dabei unmittelbar an Studentinnen sowie an bereits berufserfahrene Akademikerinnen und Akademiker mit und ohne Behinderung richtet. Diese begegnen sich im Rahmen des KompetenzTandem-Programms „Lebensweg inklusive“, das der Bonner Hildegardis-Verein initiiert hat und das mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei ineinandergreifende Dimensionen, die das Programm tragen: (1) Relationalität als Schlüsselbegriff für die biographisch orientierte, subjektbezogene und auf Intersubjektivität ausgerichtete Konzeption des Programms; (2) Differenz und Ungleichheit als strukturelle und erfahrungshaltige Ankerpunkte der Auseinandersetzung mit Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion. |