Säkularismus und religiöser Wandel
Autor: | Tanner, Pascal |
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Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2023 |
Předmět: |
Methodenmix
Religionskritik Humanismus Religionssoziologie mixed-methods criticism of religion humanism sociology of religion thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRA Religion: general thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRA Religion: general::QRAC Comparative religion thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRY Alternative belief systems thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRY Alternative belief systems::QRYA Humanist and secular alternatives to religion |
Druh dokumentu: | book |
DOI: | 10.1515/9783110791044 |
Popis: | Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. ; Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. |
Databáze: | OAPEN Library |
Externí odkaz: |