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Im Beitrag werden die Erfahrungen mit dem Forschungstagebuch als Prüfungsleistung im Rahmen eines kultursoziologischen Seminars dargestellt. Es wird gezeigt, wie und warum sich diese Lern- und Prüfungsform für die Vermittlung von qualitativen Methoden in der Sozialforschung besonders eignet und welche Potenziale sich damit verbinden. Zudem wird ein Vorschlag für die Gestaltung eines Forschungstagebuches gemacht. Schließlich wird darauf eingegangen, wie das Forschungstagebuch als „dramaturgische Klammer“ den Seminarablauf mitgestaltet und wie es das gemeinsame Arbeiten mit den Studierenden beeinflusst. |