Die Nato nach dem Gipfel von Madrid: Norderweiterung, neues Strategisches Konzept und militärische Neuaufstellung
| Autor: | Major, Claudia, Swistek, Göran |
|---|---|
| Přispěvatelé: | Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit |
| Rok vydání: | 2022 |
| Předmět: |
Politikwissenschaft
Political science Erweiterung von und Beitritt zu internationalem Akteur Regionale strategische Konzeption Regionale Sicherheitspolitik von Staatengruppen Strukturveränderungen bei Streitkräften/militärischen Verbänden Dislozierung militärischer Verbände Aufrüstung Russisch-Ukrainischer Krieg Sicherheitspolitische Zusammenarbeit Militärische Zusammenarbeit Verteidigungspolitische Zusammenarbeit Militärische Bedrohungsanalyse Sicherheitsvorstellungen Friedens- und Konfliktforschung Sicherheitspolitik Peace and Conflict Research International Conflicts Security Policy NATO Verteidigungspolitik Sicherheitspolitik Militär Rüstung Russland Ukraine Schweden Finnland defense policy security policy military armaments Russia Sweden Finland 10500 |
| Zdroj: | 49/2022, SWP-Aktuell, 8 |
| Druh dokumentu: | Stellungnahme<br />comment |
| ISSN: | 2747-5018 |
| DOI: | 10.18449/2022A49 |
| Popis: | Der Nato-Gipfel von Madrid im Juni 2022 hat eine umfassende Neuausrichtung der Allianz auf den Weg gebracht. Das zeigen drei zentrale Beschlüsse: die Verabschiedung des neuen Strategischen Konzepts, die angekündigte Aufnahme Finnlands und Schwedens sowie die militärische Neuaufstellung. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wirkte dabei teils als Auslöser (Norderweiterung), teils als Katalysator, der Entwicklungen beschleunigt, die sich bereits seit langem abzeichnen (militärische Neuaufstellung). Ausgangspunkt für diese Beschlüsse ist die Feststellung, dass Russland derzeit die größte Bedrohung darstellt. Folglich priorisiert die Nato jetzt klar kollektive Verteidigung im euroatlantischen Raum, während das zuvor dominierende internationale Krisenmanagement (etwa in Afghanistan) an Bedeutung verliert. Dieser Fokus wird das kommende Jahrzehnt prägen. Deutschland hat dafür einen Führungsanspruch formuliert. Um ihn umzusetzen, muss sich die Bundeswehr mit Blick auf Ausstattung, Einsatzbereitschaft und Finanzierung besser aufstellen. (Autorenreferat) |
| Databáze: | SSOAR – Social Science Open Access Repository |
| Externí odkaz: |
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