Gemeinwohl und Seelenheil: Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie

Autor: Cavuldak, Ahmet
Rok vydání: 2015
Předmět:
Politikwissenschaft
Political science
Democracy
Demokratie
Habermas
Political Philosophy
Political Science
Political Theory
Politics
Politik
Politische Philosophie
Politische Theorie
Religion
Rousseau
Secularism
Staat
State
Säkularismus
Tocqueville
Trennung Von Staat und Kirche
Allgemeines
spezielle Theorien und Schulen
Methoden
Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft

Basic Research
General Concepts and History of Political Science

Religionspolitik
Legitimität
Habermas
J.

Tocqueville
A.

Rousseau
J.

politische Theorie
politische Philosophie
Frankreich
USA
Deutschland
Bundesrepublik Deutschland
Säkularisierung
Weimarer Republik
Deutsches Reich
religious policy
legitimacy
political theory
political philosophy
France
United States of America
Germany
Federal Republic of Germany
religion
secularization
Weimar Republic (Germany
1918-33)

German Reich
Zdroj: 22, Edition Politik, 632
Druh dokumentu: Monographie<br />monograph
DOI: 10.14361/transcript.9783839429655
Popis: Das Prinzip der Trennung von Religion und Politik, das längst als Standardantwort auf die Frage nach der Legitimität der religionspolitischen Ordnung im demokratischen Verfassungsstaat gilt, wird in dieser Studie einer kritischen Überprüfung unterzogen. Ahmet Cavuldak rekonstruiert die Entstehungsgeschichte der religionspolitischen Ordnungen Frankreichs, der USA und Deutschlands entlang der wichtigsten Schwellenepochen und Aushandlungsprozesse. Anhand der Werke von Jean-Jacques Rousseau, Alexis de Tocqueville und Jürgen Habermas stellt er drei »exemplarische« Antworten auf die Frage nach dem rechten Verhältnis von Religion und Politik in der Demokratie vor. Diese ideengeschichtliche Auseinandersetzung mündet in eine systematische Diskussion der zur Rechtfertigung der Trennung von Religion und Politik genannten Gründe. Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob - und wenn ja, inwiefern - die religionspolitischen Lernprozesse des europäischen, lateinchristlich geprägten Erfahrungsraumes auf andere Regionen und Religionen der Welt übertragen werden können.
This volume submits the principle of separation between religion and politics in modern democracies to an up-to-date evaluation. It shows that there are good reasons for it, which however are obscured by the purely metaphorical talk of »separation«.
Databáze: SSOAR – Social Science Open Access Repository