Wirtschaftskrise und politischer Wandel in Spanien
Autor: | Gratius, Susanne |
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Přispěvatelé: | Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit |
Rok vydání: | 2013 |
Předmět: |
Staatsformen und Regierungssysteme
Internationale Beziehungen Systems of governments & states International relations Innenpolitische Lage/ Entwicklung Entwicklungsperspektive und -tendenz Cataluña Separatismus Staat staatliche Organisationsformen internationale Beziehungen Entwicklungspolitik International Relations International Politics Foreign Affairs Development Policy Political System Constitution Government Bundesrepublik Deutschland Reformpolitik Wirtschaftskrise außerparlamentarische Opposition Zweiparteiensystem EU Auswirkung Wirtschaftspolitik politischer Wandel bilaterale Beziehungen politische Entwicklung EU-Politik Spanien Finanzkrise internationale Beziehungen international relations bilateral relations reform policy political change Federal Republic of Germany two-party system financial crisis political development EU policy extraparliamentary opposition economic policy economic crisis impact Spain 10500 |
Zdroj: | 34/2013, SWP-Aktuell, 8 |
Druh dokumentu: | abridged report<br />Kurzbericht |
ISSN: | 1611-6364 |
Popis: | Die Wirtschaftskrise in Spanien führt das Ende einer politischen Ära herbei, die vom paktierten Übergang zur Demokratie, dem Zweiparteiensystem und einer pro-europäischen Haltung geprägt war. Die wirtschaftliche Misere bietet die Chance für weitreichende interne Reformen und politische Erneuerung, birgt aber auch das Risiko einer politischen Radikalisierung von Kräften, die außerhalb des Parteienspektrums stehen. Welches der Szenarien eintreten wird, die für Spaniens Innenpolitik denkbar sind, hängt auch von Brüssel und Berlin ab, die von der Bevölkerung – wie in anderen südeuropäischen Ländern – für die derzeitige Lage verantwortlich gemacht werden. Innenpolitisch unter Druck, positioniert sich die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy als Teil einer sich formierenden EU-Südachse, die eine stärker auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftspolitik fordert. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sie damit Erfolg hat und es gelingt, die jüngsten Spannungen in den traditionell ausgezeichneten deutsch-spanischen Beziehungen zu überwinden.(Autorenreferat) |
Databáze: | SSOAR – Social Science Open Access Repository |
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