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Gegenstand des Buches ist die Entstehung des Denkmalschutzes in der deutsch-dänischen Grenzregion im 19. Jahrhundert. Dazu wird zunächst auf die Etablierung des Denkmalschutzes als Wissenschaft und Institution in Dänemark, Preußen sowie den Herzogtümern Schleswig und Holstein eingegangen. Die Autorin analysiert dann anhand der Technologien der Sammlung, Ausgrabung und Zeichnung, wie Wissen und Werte im Denkmalschutz generiert und vermittelt worden sind. Zuletzt nimmt sie die Umsetzung der Denkmalschutzideen, ihre Finanzierung und ihre Wirksamkeit unter wechselnden Machtverhältnissen in den Blick. Die Analyse der Wissensproduktion des Denkmalschutzes und seiner Praktiken ermöglichen damit neue Perspektiven auf die schleswig-holsteinische Geschichte. |