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Die Studie geht der Frage nach, wie Reformen und Reformvorhaben jenseits von Parteien und Verbänden in den politischen Prozess eingespeist werden können. Diese Problematik wird bearbeitet anhand einer Analyse des Wirkens von Reformorientierten Gesellschaftsinitiativen, die nach der Jahrtausendwende verstärkt ins Licht der Öffentlichkeit rückten.Das Herzstück der Studie bilden drei vergleichende Fallstudien zu den Initiativen Konvent für Deutschland, Denkwerk Zukunft und Stiftung Marktwirtschaft, für die nun erstmalig gehaltvolle Darstellungen vorliegen.Ohne die positiven Wirkungen von Reformorientierten Gesellschaftsinitiativen zu negieren, zeigt der Autor klar deren Grenzen im politischen Meinungsbildungsprozess auf. Er entwirft dazu das Konzept der „Vierfachfalle“. In dieser fokussieren sich die spezifischen Schwierigkeiten der untersuchten Initiativen und erlauben somit wichtige Rückschlüsse über den bloßen Einzelfall hinaus. |