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'König der Welt ist eines der anregendsten und unterhaltsamsten Werke über europäische Geschichte, das seit langem erschienen ist.« Wall Street Journal Ludwig XIV., das meinte bisher: Absolutismus, Zentralismus,'Der Staat bin ich'. Seine Regentschaft steht für die Pracht von Versailles, für höfische Intrigen und Machtspiele. Philip Mansel zeigt uns eine neue Seite des Sonnenkönigs: einen Herrscher, dessen Interessen und Ambitionen weit über sein Heimatland hinausreichten. Der Frankreichs Grenzen nicht nur in die Niederlande und Deutschland ausdehnte, sondern auch Kolonien in Amerika, Afrika und Indien errichtete, und dessen Regierungsstil von Brunswick bis Württemberg zahlreiche Nachahmer fand. Das Deutschland des ausgehenden 17. Jahrhunderts ist nur zu verstehen, wenn man Ludwigs diplomatische Schachzüge kennt. Mansels farbig geschriebene Biografie liefert den Schlüssel dazu. Philip Mansel, geboren 1951 in London, ist einer der führenden britischen Historiker zur Geschichte Frankreichs und des Nahen Ostens. Er ist Fellow der Royal Historical Society und der Royal Society of Literature sowie Präsident des Rates der Wissenschaften am Centre de Recherche du Château de Versailles. Zudem hat er zahlreiche Bücher geschrieben, darunter Aleppo: The Rise and Fall of Syria's Great Merchant City und Constantinople: City of the World's Desire, 1453-1924. Auf Deutsch liegt von ihm vor: Der Prinz Europas über Prince Charles-Joseph de Ligne. |