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Der blutige Weg zur Abschaffung der Sklaverei in den USA Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war die junge Nation der USA tief gespalten: In die vom Abolitionismus geprägten Nordstaaten und die Südstaaten, in denen die Sklaverei fester Bestandteil des Wirtschaftssystems war. Jahrelang zeichnete sich der Konflikt ab, bis die Katastrophe 1861 am Fort Sumter ihren Lauf nahm und zum einzigen, beispiellosen Krieg auf US-amerikanischem Boden führte. Eine detaillierte Rekonstruktion der Kriegsjahre und ihre Folgen bis in die Gegenwart sind in diesem Band zusammengefasst: - Aktuelle historische Erkenntnisse zum Amerikanischen Bürgerkrieg, seinen Ursachen und Folgen - Kriegsführung und industrieller Fortschritt: von der Bedeutung der Eisenbahn und von modernen Waffen - Abraham Lincoln: Von der Rolle des Präsidenten im Krieg bis zu Kapitulation und Attentat - Weiße Siedler, afroamerikanische Sklaven: Die USA vor der Zerreißprobe - Herausgegeben zusammen mit der renommierten Zeitschrift DAMALS – Das Magazin für Geschichte - Mit Beiträgen von Manfred Berg, Klaus-Jürgen Bremm, Ronald D. Gerste, Michael Hochgeschwender, Torben Lütjen, Ute Planert, Ursula Prutsch und Georg Schild.Wie die Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs die junge Nation veränderten Der lange Schatten der Sklaverei hält die US-amerikanische Gesellschaft bis heute in seinem Bann. Denn obwohl sie de facto 1865 abgeschafft war, konnten die reaktionären Kräfte in den Südstaaten immer wieder erstarken und das gesamte Land prägen. Dahinter stehen letztendlich die Fragen nach Macht und nach der Bedeutung der Hautfarbe in einer Gesellschaft. In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Damals geben führende Historiker einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse der Zeit: Zur Rolle von Konföderation und Union der USA, über die Kriegsschauplätze und die Folgen des amerikanischen Bürgerkriegs bis in die neueste Gegenwart. |