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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1.7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird das Ziel verfolgt, die Bedeutung der Übernahme sozialer und humanitärer Verantwortung durch Unternehmen anhand bereits vorhandener gesetzlicher Richtlinien systematisch zu analysieren und die Tragweite des neu entstanden Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zu untersuchen. Demnach wird die Frage nach der unternehmerischen Sorgfaltspflicht im Sinne der Umsetzung des Menschenrechtsschutzes in globalen Lieferketten gestellt, die von der Gegenüberstellung rechtlich verbindlicher Mittel und freiwilliger Ansätze der Unternehmen geprägt ist. Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist also die Untersuchung, ob und inwieweit die Einführung des nationalen LkSG zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien positiv beitragen kann. Abgeleitet von der Problemstellung soll folgende Forschungsfrage beantwortet werden: Ob und inwiefern trägt die Einführung des LkSG zur tatsächlichen Einhaltung der UN-Leitprinzipien in den globalen Wertschöpfungsketten des Tourismus bei? Ferner soll in Bezug auf die Forschungsfrage auch auf Handlungsempfehlungen und Anpassungsmöglichkeiten des LkSG zur wirksamen Durchsetzung der Menschenrechte entlang globaler Wertschöpfungsketten im Tourismus eingegangen werden. Die Problemstellung zeigt, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für Menschenrechte zu schärfen und diese entsprechend zu schützen. Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die verwendete Literatur zu ergänzen und einen Ausblick auf zukünftig nötige Anpassungen bezüglich der Umsetzung eines Gesetzes in der Tourismusbranche zu geben. |