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In der vorliegenden Arbeit geht es um eine streng sprachwissenschaftliche Analyse mehrerer Reden, die Franco, Mussolini, Pétain und Salazar zwischen 1938 und 1945 zu verschiedensten Anlässen hielten. Auf der Grundlage der syntaktischen, semantischen, pragmatischen und kognitiven Valenz werden zunächst die eingesetzten diskursiven Strategien identifiziert und dann die diskursiven Ziele eruiert. Vereinfacht gesagt, betrachten wir als diskursive Strategien in erster Linie die Art und Weise der morphosyntaktischen Argument- bzw. Modifikatorrealisierungen, während wir unter diskursiven Zielen die daraus resultierenden Effekte, wie beispielsweise Polarisierung, Abschieben von Verantwortung, Verschleierung, Täuschung, Mystifizierung, Nicht-Identifizierbarkeit des Gemeinten aber etwa auch das Schaffen von Spannung u.a.m. verstehen. Die politische Rede wird sprachwissenschaftlich durchleuchtet, um deren tatsächliches Funktionieren zu erfassen. |