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Dieser Band hätte die Festschrift zum 90. Geburtstag von Christoph Brückner werden sollen. Der Ehrenpräsident des Deutschen Roten Kreuzes und letzte, als einziger demokratisch gewählte Präsident des DRK der DDR starb wenige Monate vorher. Mehr als 60 Jahre lang war er, der im Hauptberuf den Lehrstuhl für Arbeitsmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Charité in Berlin innehatte, dem Roten Kreuz in beiden deutschen Staaten verbunden. Er war vom Wirken des Roten Kreuzes zum Wohl aller zutiefst überzeugt und bis ins hohe Alter für den Verband unterwegs. Die Wiedervereinigung der beiden Rotkreuzgesellschaften nach der Wende hat er maßgeblich mitgestaltet. In diesem nun als Gedenkschrift erscheinenden Band erzählen 47 Rotkreuzler – aus dem Ehrenamt und aus dem Hauptamt, aus dem aktiven Rotkreuzleben und aus der Rückschau – ihre besonderen Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Roten Kreuz: informativ, kritisch, persönlich, anekdotisch. So entsteht ein Stück Rotkreuzgeschichte, die Christoph Brückner neben all seinen anderen Betätigungsfeldern im Roten Kreuz immer ganz besonders am Herzen lag. Mit Beiträgen von: Gerda Hasselfeldt, Siegfried Akkermann, Eberhard Desch, Bernhard Döveling, Lutz Eckardt, Soscha Gräfin Eulenburg, Reinhard Fünfstück und Reinhard Bartsch, Katrin Gillmann-Bäsell, Jochen Glaeser, Stefan Goßner, Volker Grabarek, Lothar Henrich, Dieter Holzapfel, Frank-Walter Hülsenbeck, Marcus Janßen, Marion Janßen, Georg W. Kamp, Thomas Klemp, Heinz Knoche, Volker Kröning, Uwe Lammel, Gabriele Müller-Stutzer, Kaspar von Oppen, Markus Ostermeier, Eckhard Otte, Nilgün Özel, Isis von Puttkamer, Christian Reuter, Johannes Richert, Johann Wilhelm Römer, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Sabine Schipplick, Rainer Schlösser, Volkmar Schön, Waltraud Schröder, Uwe Schwarz, Rudolf Seiters, Heike Spieker, Harald-Albert Swik, André Uebe, Heinz-Wilhelm Upphoff, Anna L. Vey, Clemens Graf von Waldburg-Zeil, Birgit Wiloth-Sacherer, Ulrike Würth, Theo Zellner, Rolf Zimmermann |