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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2.0, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Libor, seinen Schwächen, Reformansätzen, Alternativszenarien und einer Analyse, ob die Schwächen des Libors durch die Reform behoben werden konnten. Die'London Interbank Offered Rate', kurz Libor, ist eine Benchmark oder auch Zins-Benchmark, der sich von der kurzfristigen Unterstützung einiger Banken hin zu einem systemrelevanten Referenzzins, der in Billionen von Finanzinstrumenten über den gesamten Globus verwendet wird, entwickelt hat. Aufgrund dieser Bedeutung beschäftigt auch Jahre nach der Finanzkrise die Libor Zins-Benchmark viele Experten und Nutzer. Denn diese war der Auslöser für die Reform des Libors. Die wesentlichen Neuerungen der Reform werden den Regelungen vor der Reform gegenübergestellt. Des Weiteren wird ein Ausblick gegeben, welche Systeme statt des Libors derzeit noch diskutiert werden. Diese alternativen Systeme werden anhand des Sterling Zinssatzes Sonia dargestellt. Diese Benchmark wurde zum direkten Vergleich ausgewählt, da Sonia nicht an die Mitteilungen von Panelbanken gebunden ist und damit eine stärkere Überarbeitung der Libor Benchmark darstellt. Ob herausgearbeitete Schwächen des Libors vor der Reform und Stärken nach der Reform sich in dem neuen Referenzzinssatz widerspiegeln, wird kritisch beleuchtet. |