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Der vorliegende Band führt unter medienwissenschaftlichen Aspekten skizzenhaft zwei Forschungsfelder zusammen: Zum einen die Frankophonie als einen weltumspannenden Kulturraum, der auf einen Punkt - Paris/Frankreich - zentriert ist, zum anderen die französische Sprache und Kultur, die ein philosophisches Denken im Übergang von Strukturalismus zum Poststrukturalismus ausprägt, hinter das die sprach-, zeichen- und medientheoretischen Debatten des beginnenden 21. Jahrhunderts nicht zurückfallen sollten. °°Mediensemiotisch werden die kommunikativen Wirkungen transmedialer Synästhesien, d.h. der Simultanität von Ton, Schrift und Bild behandelt. Auf der Seite der Medienpraxis geht es um die Mediennutzer und ihre Selbstmediatisierung im virtuellen Raum, in Chatrooms und Internetforen. Nicht zuletzt erschließt sich hier eine ethische Dimension: Welchen Zwängen sind Mediennutzer in der Frankophonie unterworfen und welche Möglichkeiten der Selbstpraxis werden ihnen durch die Medien eröffnet? |