Zur Notwendigkeit der Erarbeitung einer einheitlichen kroatischen Terminologie für EU-Rechtsbegriffe

Autor: Susan Šarečvić, Martina Bajčić
Jazyk: German<br />English<br />Croatian<br />Italian
Rok vydání: 2009
Předmět:
Zdroj: Zbornik Pravnog Fakulteta Sveučilišta u Rijeci, Vol 30, Iss 2 (2009)
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ISSN: 1330-349X
1846-8314
Popis: Das größ�te Anliegen der Regierung der Republik Kroatien ist es, der EU so bald wie möglich beizutreten. Dennoch wird viel zu wenig Sorge für die Erarbeitung einer einheitlichen kroatischen Terminologie für EU-Rechtsbegriffe getragen, obwohl sie als Voraussetzung für die Rechtssicherheit der kroatischen Übersetzungen des Gemeinschaftlichen B�esitzstandes (des Acquis) gilt. Angesichts der erheblichen �edeutung dieses Problems für den �eitrittsprozess, wie auch für die zukünftige kroatische Rechtssprache überhaupt, eröffnet die vorliegende Arbeit eine Diskussion über konkrete Maß�nahmen, die sofort getroffen werden sollten, um Ordnung in der groß�en Unordnung auf dem Gebiet der Terminologiearbeit zu schaffen. In Erwägung der von den ehemaligen �eitrittsländern Lettland, Tschechien und Ungarn gemachten Erfahrungen schlagen die Autorinnen Maß�nahmen des systematischen Terminologiemanagements, vor wie z.�. die Zentralisierung der Terminologiearbeit, die Ernennung eines neuen interdisziplinären Terminologieausschusses sowie die Erstellung einer terminologischen Zentraldatenbank mit dem Ziel der Normung von kroatischen �enennungen für EU-Rechtsbegriffe. Dringendes und wirksames Handeln ist zur erfolgreichen Durchführung der sprachlichen und j�uristischen Revidierung aller kroatischen Übersetzungen des Acquis erforderlich.
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