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Dieser Beitrag beschäftigt sich mit zwei gegensätzlichen Anforderungen an die Rechtssprache, namentlich diejenigen der Konkretheit und Abstraktheit, die sich gegenseitig nicht nur ausschliessen, sondern auch – paradoxerweise – antreiben, und plädiert für einen sorgsamen Umgang mit beiden, nicht zuletzt angesichts der durchaus realen Möglichkeit, sie politisch zu vereinnahmen. This paper deals with two opposing demands on legal language, namely those of concreteness and abstractness, which not only mutually exclusive one another but also – paradoxically – drive each other. He pleads for a careful handling of both, not least in view of the quite real possibility of appropriating them politically. |