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Hip dysplasia, FAI and femoral malrotation often occur together, resulting in mixed symptoms and severe biomechanical limitations of the hip.To report on the current recommendations for the best possible diagnosis and treatment strategies of combination pathologies in hip-preserving surgery.Review and discussion of the relevant literature with consideration of own experience in the treatment of complex combined pathomorphologies of the hip.Patient history and a thorough clinical examination are key for determining the predominant pathomorphologies causing the symptoms. Standardized conventional ap pelvic and axial images of the hip are the basis for the radiological assessment of the hip, supplemented with MRI, CT and animations of the hip, depending on the case. As the pathologies influence each other functionally, a stepwise approach to treatment is recommended. The functionally most relevant pathology is treated first, followed by further corrections as needed. The primary goal is to achieve a stable hip with normal acetabular coverage, followed by an impingement-free range of motion and normalized musculoskeletal function. Care must be taken in the choice of surgical method to ensure that all pathologies can be adequately treated.Complex, combined pathologies of the hip can be treated sufficiently with hip-preserving surgery. A thorough diagnosis is important in order to recognize the functional interaction of the different pathologies. The goal of the surgical therapy is a correctly covered, stable hip with a normal range of motion.HINTERGRUND: Dysplasie, FAI und femorale Fehlrotationen treten häufig gemeinsam auf und führen zu einem Mischbild an Symptomen und biomechanischen Einschränkungen der Hüfte.Was sind die aktuellen Empfehlungen zur bestmöglichen Diagnostik und Therapie bei Kombinationspathologien in der hüfterhaltenden Chirurgie.Auswertung und Diskussion der relevanten Literatur mit Berücksichtigung der eigenen Erfahrung in der Behandlung von komplexen kombinierten Pathomorphologien der Hüfte.Die Anamnese und klinische Untersuchung sind richtungsweisend zur Bestimmung der für die Beschwerden ursächlichen Pathomorphologien. Ein korrekt zentriertes Beckenübersichtsbild sowie eine axiale Aufnahme der Hüfte ist die Grundlage der radiologischen Beurteilung der Hüfte, je nach Fall ergänzt mit MRT, CT sowie Animationen der Hüfte. Da sich die Pathologien funktionell gegenseitig beeinflussen, wird in der Behandlung ein schrittweises Vorgehen empfohlen mit vorerst Korrektur der funktionell relevantesten Pathologie, gefolgt von weiteren Korrekturen je nach Bedarf. Erreicht werden muss vornehmlich eine stabile, korrekt überdachte Hüfte, gefolgt von einem normalen Impingement-freien Bewegungsumfang und normalisierter Funktion der Muskulatur. Dabei ist bei der Wahl der Operationsmethode darauf zu achten, dass sämtliche Pathologien suffizient behandelt werden können.Mittels der Operationstechniken der hüfterhaltenden Chirurgie können komplexe, kombinierte Pathologien der Hüfte suffizient behandelt werden. Wichtig ist eine gründliche Diagnostik, um die unterschiedlichen Pathologien und deren Zusammenspiel zu erkennen. Das Ziel der operativen Therapie ist eine möglichst korrekt überdachte, stabile Hüfte mit normalem Bewegungsumfang. |