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Congenital dacryostenosis is the most common reason for ophthalmic consultation in childhood. It is most often caused by persisting of Hasner's membrane. However, congenital malformations of the lacrimal drainage system can also occur in rare cases. In the area of the proximal lacrimal drainage system, supernumerary lacrimal puncta and canaliculi can arise as well as diverticula, fistula, and atresia. The distal lacrimal drainage system can be affected by fistulas, amniotoceles, and cysts. Association of lacrimal malformations with congenital systemic diseases is reported in about 10% of cases. Depending on the severity of the symptoms, surgical rehabilitation can be performed, and endoscopic procedures and modern lacrimal drainage intubation systems may be employed.Die konnatale Tränenwegstenose ist der häufigste Grund einer ophthalmologischen Konsultation im Kindesalter. Sie ist mit Abstand am häufigsten bedingt durch eine persistierende Hasner-Membran. Aber es können selten auch angeborene Fehlbildungen der Tränenwege auftreten. Im Bereich der proximalen ableitenden Tränenwege kann es zur Anlage überzähliger Tränenpünktchen und Tränenröhrchen kommen, aber auch zu Divertikeln, Fisteln und Atresien. Die distalen ableitenden Tränenwege können von Fisteln, Amniotozelen und Zysten betroffen sein. Eine Assoziation von Tränenwegfehlbildungen mit angeborenen systemischen Erkrankungen wird in ca. 10% der Fälle beschrieben. In Abhängigkeit vom Schweregrad der Symptome kann eine chirurgische Sanierung erfolgen, wobei endoskopische Verfahren mit den Möglichkeiten der modernen Tränenwegschienungen wichtige Ergänzungen darstellen. |