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Einleitung: In der pädiatrischen MRT-Bildgebung ergeben sich viele Herausforderungen, wobei hohe Auflösungen mit gutem Kontrast, hohem SNR bei gleichzeitig kurzer Akquisitionszeit erzielt werden wollen. Ebenso sollen Bewegungsartefakte vermieden werden, wozu oft eine Sedierung oder Narkose eingesetzt wird. Um eine Sedierung zu vermeiden, sind gewisse Optimierungen notwendig, damit eine optimale pädiatrische Bildgebung gewährleistet wird. Für eine optimale Bildgebung müssen spezielle Sequenz-Protokolle, die auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes zugeschnitten sind, mit besonderem Augenmerk auf Anamnese, Indikation, Bildgebungszeit und Sequenztechnik verwendet werden. Ziel der Arbeit war es, Optimierungsstrategien zu analysieren und die einzelnen Parameter hinsichtlich ihrer Rolle zu evaluieren. Methode: Die Arbeit basiert auf einer gezielten Literaturrecherche aus wissenschaftlichen Datenbanken (Pubmed, Science Direct und Springer Link). Die Studien werden aus vorwiegend „high impact journals“ in die Synthese miteinbezogen. Studien, die sich mit den Optimierungsstrategien in der pädiatrischen MRT beschäftigen, werden zur Erarbeitung der Forschungsfragen herangezogen. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die Reduzierung der Scanzeit und die Vermeidung von Bewegungsartefakten ausschlaggebend für eine optimale Bildgebung sind. Dies kann durch unterschiedliche Techniken, wie z.B. PI, cSENSE, radiales K-Raum- Sampling, synthetische MRT und Strategien, dass SNR zu maximieren, erreicht werden. Aber auch die spezifische Sequenzparameter- Optimierung ist wichtig für eine optimale Bildgebung. Diskussion: Um eine gute Optimierung zu erzielen sollten Techniken verwendet und Parameter so verändert werden, dass ein guter Kompromiss zwischen Auflösung, Gewebekontrast zu Rauschen und Scanzeit erreicht werden kann. Es wird nicht möglich sein, ein allgemeines Protokoll für alle Patient*innen zu entwickeln. Vielmehr sollte versucht werden, spezifisch auf die Fragestellung, die Parameter einzustellen und so eine optimale Bildgebung zu gewährleisten. Introduction: Many challenges arise in pediatric MRI imaging, where high resolutions with good contrast, high SNR and at the same time short acquisition time want to be achieved. Similarly, motion artifacts should be avoided, for which sedation or anesthesia is often used. To avoid sedation, certain optimizations must be performed to ensure optimal pediatric imaging. For optimal imaging, specific sequencing protocols tailored to the needs of the individual child must be used, with particular attention to history, indication, imaging time and sequencing technique. The aim of the work was to analyze optimization strategies and to evaluate the individual parameters regarding their role. Methods and materials: The work is based on a targeted literature search from scientific databases (Pubmed, Science Direct and Springer Link). Studies are included in the synthesis from mainly "high impact journals". Studies dealing with optimization strategies in pediatric MRI are used to elaborate the research questions. Results: The results show that mainly the reduction of scan time and the avoidance of motion artifacts are key for optimal imaging. This can be achieved by different techniques, such as PI, cSENSE, radial K-space sampling, synthetic MRI and strategies to maximize SNR. However, specific sequence parameter optimization is also important for optimal imaging. Discussion: To achieve good optimization techniques should be used and parameters should be changed to achieve a good compromise between resolution, tissue contrast to noise and scan time. It will not be possible to develop a general protocol for all patients. Rather, an attempt should be made to adjust parameters specific to the problem to ensure optimal imaging. |