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Einleitung: Eine Operation stellt für viele Patient*innen eine schwierige Situation dar, welche häufig mit Angst verbunden ist. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es die Auswirkungen von Angst auf das perioperative Erleben der Patient*innen und möglichen Pflegeinterventionen, um diese schwierige Situation möglichst nachhaltig zu verbessern, zu beleuchten. Methodik: Als methodischen Zugang wurde eine systematische Literaturrecherche gewählt. Unter Berücksichtigung von den beschriebenen Ein- und Ausschlusskriterien wurden aus verschiedenen Datenbanken wissenschaftliche Quellen ausgewählt. Die selektierten Studien wurden sowohl formal als auch inhaltlich auf ihre Qualität geprüft. Ergebnisse: Das Patient*innenerleben von perioperativer Angst stellt ein vielschichtiges Phänomen dar, welches negative Folgen wie Wundheilungsstörungen, erhöhte Schmerzen und Komplikationen mit sich bringen kann. Patienten erleben dies vor allem während den Phasen der Indikation, des Wartens auf den Termin, im Operationssaal, bei der Anästhesieeinleitung, während der postoperativen Periode und nach der Entlassung. Die Analyse der pflegerischen Aufklärung und komplementärer Pflegemaßnahmen zeigte das Potential die perioperative Angst deutlich zu reduzieren. Schlussfolgerung: Perioperative Angst muss mehr Beachtung durch das Pflegepersonal erhalten. Eine Sensibilisierung und Aufklärung wird benötigt, um das Bewusstsein des Pflegepersonals zu verbessern und die positiven Effekte durch die Reduktion der Angst zu verdeutlichen. Eine Optimierung des perioperativen Prozesses im Sinne der Patient*innen sollte angestrebt werden. Introduction: For many patients, undergoing surgery is a difficult situation that is often associated with anxiety. The aim of this bachelor's thesis is to examine the effects of anxiety on the perioperative experience of patients and possible nursing interventions to improve this difficult situation in a sustainable way. Methodology: As a methodological approach, a systematic literature search was chosen. Taking into account the described inclusion and exclusion criteria, scientific sources were selected from various databases. The selected studies were assessed for their quality both formally and in terms of content. Results: The patient experience of perioperative anxiety represents a complex phenomenon that can have negative consequences, such as wound healing complications, increased pain, and complications. Patients experience this particularly during the phases of indication, waiting for the appointment, in the operating room, during anesthesia induction, during the postoperative period, and after discharge. The analysis of nursing education and complementary nursing measures showed the potential to significantly reduce perioperative anxiety. Conclusio: Perioperative anxiety needs to receive more attention from nursing staff. A sensitization and education are needed to improve the awareness of nursing staff and to highlight the positive effects of reducing anxiety. An optimization of the perioperative process in the interest of patients should be aimed for. |
