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Einleitung: Um Schmerzen bei Frühgeborenen zu lindern, werden unterschiedliche nicht-pharmakologische Schmerzlinderungsmaßnahmen von Pflegepersonen auf neonatologischen Intensivstationen eingesetzt. Ziel dieser Arbeit war herauszufinden, welche Eigenschaften Frühgeborene aufweisen, wenn Pflegeper¬sonen nicht-pharmakologische Schmerzlinderungstechniken anwenden. Weiter war ein Ziel, das Empfinden von Pflegepersonen bezüglich dieser Maßnahmen zu beschreiben. Methodik: Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Die Studien wurden nach Brandenburg, Panfil, Mayer und Borger (2013) bewertet. Anschließend wurde eine Synthesengenerierung durchgeführt. Ergebnisse: Die Studienlage zeigt, dass eine Vielzahl an nicht-pharmakologischen Schmerzlinderungstechniken vorhanden ist. Diese sind in ihrer Anwendung überwiegend sicher und einfach anzuwenden. Zu beobachten sind geringere Schmerzwerte sowie eine stabile Sauerstoffsättigung. Hindernisse ergeben sich aus der begrenzten Wirksamkeit der Interventionen und struktureller Barrieren. Pflegepersonen empfinden den Schmerz häufig nach, sind aber unsicher in der Anwendung der Maßnahmen. Schlussfolgerung: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nicht-pharmakologische Schmerz-linderungstechniken einen schmerzlindernden Effekt auf Frühgeborene haben. Aus der Studienlage geht deutlich hervor, dass bei Pflegepersonen einen Bedarf an Fortbildungen bezüglich neonataler Schmerzen und deren Linderung besteht. Introduction: For reducing pain in preterm infants, a variety of non-pharmacological pain relief interventions are used by nurses in the NICU. The aim of this thesis was to find out what characteristics preterm infants exhibit when caregivers use non-pharma¬cological pain relief techniques. Another goal was to describe the feelings of nursing staff regarding these measures. Methodology: A literature search was carried out to answer the research questions. The studies were evaluated according to Brandenburg, Panfil, Mayer und Borger (2013). A synthesis generation was then carried out. Results: The study situation shows that a variety of non-pharmacological pain relief techniques are available. These are mostly safe and easy to use in their application. Lower pain levels and stable oxygen saturation can be observed. Obstacles arise from the limited effectiveness of the interventions and structural barriers. Caregivers often feel the pain but are unsure about the application of the measures. Conclusio: In summary, non-pharmacological pain relief techniques have an analgesic effect on preterm infants and stabilize vital signs. From the study situation there is a need for further training of nurses regarding neonatal pain and its alleviation. |