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In der vorliegenden Arbeit werden Belastungen seitens der Betroffenen des Frauenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung beleuchtet sowie mögliche psychische bzw. psychosoziale Folgen, die eine solche Erfahrung mit sich bringt, erörtert. Dabei richtet sich der Blick besonders stark auf psychische Traumata sowie Traumafolgestörungen wie etwa die posttraumatische Belastungsstörung. Im weiteren Verlauf liegt das Interesse der Arbeit vor allem in der Frage, wie eine Unterstützung der Betroffenen durch die Soziale Arbeit gelingen kann. In diesem Zusammenhang werden Ansätze wie die traumasensible Soziale Arbeit und die psychosoziale Beratung näher beschrieben. Es werden spezifische Herausforderungen behandelt, mit denen Helfer*innen in der Betreuung von Betroffenen konfrontiert sind. Darüber hinaus werden wichtige Qualifikationen der Helfer*innen benannt sowie dem Bereich der Selbstsorge zuordenbare Methoden betrachtet. In this thesis, the burdens on the part of those affected by trafficking in women for the purpose of sexual exploitation are examined and possible psychological and psychosocial consequences that such an experience entails are discussed. The focus is particularly on psychological trauma and trauma related disorders such as post-traumatic stress disorder. In the further course, the main interest of the thesis lies in the question of how support for those affected can be successful through social work. In this context, approaches such as trauma-sensitive social work and psychosocial counseling are described in more detail. Specific challenges are addressed that helpers are confronted with in the care of those affected. In addition, important qualifications of the helpers are named and methods that can be assigned to the area of self-care are considered. |