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Durch die in den letzten Jahren gestiegene Anwendung von Building Information Modeling (BIM) ist die Nutzung solcher Modelle in Bezug auf wiederkehrende Prüfungen in der Elektrotechnik durchaus sinnvoll. Da es bei solchen Modellen zu einer digitalen Abbildung von richtigen Gebäuden kommt, die durchaus als lebender Organismus betrachtet werden können, ist das Befüllen der Datenbanken und die regelmäßige Aktualisierung essenziell, um Planungs- Arbeits- und Betreiberprozesse abzubilden. In einem Expertengespräch wird die Wichtigkeit dieses Themas von zwei Prüfexperten der Firma gsm dargestellt, da das jetzige Vorgehen bei der Erfassung und Dokumentation der zu überprüfenden Bauteile eine Menge Zeit kostet. Damit die richtigen Daten für wiederkehrende Prüfungen gemäß ÖNORM E 8101 erfasst werden, wird ein Feldversuch durchgeführt, bei dem vom Autor alle Schritte durchführt, die zur Erstellung eines Prüfprotokolls mit OptiQ benötigt werden. Mit den gesammelten Daten und bestehenden Prüfprotokollen werden dann die Anforderungen der zu prüfenden Bauteile bestimmt, die zur automatisierten Generierung von Prüfprotokollen mit der Software von Opti-Q benötigt werden. Die Ergebnisse dieser Datenanalyse sind detailliert im Ergebnisteil dargestellt und zusammengefasst in Form einer Liste im Anhang enthalten. Die Eingabe dieser Daten in ein BIM-Modell wird anhand der Software ArchiCAD 24 EDU von der Firma GRAPHISOFT geprüft. Hier besteht die Möglichkeit Raumlisten zu generieren die zum Beispiel die Anzahl und Kennung der einzelnen Steckdosen enthalten, um in dieser Form von der Schnittstelle ausgelesen zu werden. Mit der Software EPLAN Education 2.8 wird ein einfaches Schaltkreismodell erstellt in dem alle benötigten technischen Kenngrößen der Bauteile eingetragen werden. Hier besteht die Möglichkeit Bauteillisten zu generieren und diese gemeinsam mit den Schaltplänen über den open Source Standard IFC in das BIM-Modell zu übertragen, um von der Schnittstelle dort ausgelesen zu werden. Due to the increased use of Building Information Modeling (BIM) in recent years, the use of such models in relation to recurring tests in electrical engineering makes perfect sense. Since real buildings are digitally mapped, filling the databases and making regular updates is essential to picture planning, work, and operating processes. During the discussion with two experts from the company gms, the importance of this topic is presented, because the current procedure for recording and documenting the components to be tested costs a lot of time. To ensure that the correct data is recorded for recurring tests in accordance with ÖNORM E 8101, a field test is conducted in which the author carries out all the steps required to create a test report with OptiQ. With the collected data and existing test reports, the requirements of the components to be tested, are determined. This data is required for the automated generation of test reports with the software from Opti-Q. The results of this data analysis are presented in detail in chapter 4 (Description of the results) and summarized as a chart in the appendix. The input of this data in a BIM model was checked by using the ArchiCAD 24 EDU software from GRAPHISOFT. The possibility of generating digital room lists, which contain, for example, the number and identification of individual sockets makes it possible to be read out automatically by the interface. With the EPLAN Education 2.8 software, a simple circuit model is created in which all the necessary technical parameters of the components are entered. It is possible to generate component lists as well and transfer them together with the circuit diagrams via the open source standard IFC into the BIM model in order to be read out by the interface. |