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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der schreibenden Anbindung des Rehabilitationsinformationssystems (REIS) der Pensionsversicherungsanstalt an die elektronische Gesundheitsakte ELGA. Für die Beschreibung der Anbindung wird der Entlassungsprozess und die dazugehörigen Entlassungsbefunde in den eigenen Einrichtungen betrachtet. Um diese Anbindung zu ermöglichen, müssen zu-erst die Voraussetzungen für die technisches Infrastruktur geschaffen werden. Diese beinhaltet den Anschluss an den Cross-Enterprise Document Sharing Aufbau, sowie die Anpassung der Entlassungsbefunde für das Einbringen ins Document Repository. Für diesen Zusammenschluss müssen jedoch etwaige rechtliche Komponenten beachtet werden. Die Datensicherheit der Patient*innen ist daher ein wichtiger Aspekt in dieser Arbeit. Sie behandelt das Recht der Selbstbestimmung und Information sowie das Recht der Dokumentation. Patient*innen haben daher Möglichkeit dem Einbringen der Dokumente in die jeweilige ELGA-Akte aktiv zuzustimmen oder zu widersprechen. Für diese Art der Umsetzung wurde jedoch mehrere Möglichkeiten betrachtet, wie z.B. das zeitbezogene situative Opt-Out. Für den technischen Anteil dieser Arbeit wurden etwaige Leitfäden der ELGA GmbH, wie z.B. die Implementierungsleitfäden, genutzt. Sie liefern die Beschreibung und die Vorgaben, die für die Anbindung der jeweiligen Bereiche eingehalten werden müssen. Der Aufbau der Entlassungsberichte wurden die medizinisch notwendigen Inhalte beschrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anbindung innerhalb eines Krankenhausinformationssystems (KIS) einen größeren Aufwand darstellt als die Nutzung eines externen Systems. Das KIS muss für die Anbindung eigenes angepasst werden, wobei ein externes System ganz anders gehandhabt wird. Ebenso wird gezeigt, dass die Anbindung der medizinischen Bereiche innerhalb Österreichs einen großen Mehrwert bietet. Die Verknüpfung der Gesundheitsdiensteanbieter verringert den Verlust an Informationen, da die Überbringung nicht mehr direkt bei den Patient*innen liegt. Entsprechend sollte die Verknüpfung innerhalb des EU-Raums betrachtet werden. This thesis deals with the connection between the rehabilitation information system (REIS) of the Pensionsversicherungsanstalt and the electronic health record ELGA. The discharge process and the associated discharge documents in the own institutions are considered. The technical infrastructure must be created, in order to enable the connection. This includes the connection to the cross-enterprise document sharing structure, as well as the adaptation of the discharge documents, so that they can be used as a reference in the document repository. The legal components have to observed for the implantation of the connection. Patient data security is therefore an important aspect of this work. It deals with the right of self-determination and information as well as the right of documentation. Patients therefore have the option of actively consenting to or objecting to the inclusion of the documents in the respective ELGA file. However, several options were considered for this type of implementation, such as the time-related situational opt-out. For the technical part of this work, guidelines of ELGA GmbH, such as the implementation guidelines, were used. They provide the description and the specifications that must be adhered to for the connection of the respective areas. The structure of the discharge reports describes the medically necessary content. The results show that the connection within a hospital information system (HIS) represents a greater effort than the use of an external system. The HIS has to be customized for the connection, whereas an external system is handled quite differently. Similarly, it is shown that linking the medical fields within Austria offer great added value. The linking of health service providers reduces the loss of information since the delivery is no longer directly handled by the patient. Accordingly, the linkage within the EU area should be considered. |
