Cardiac magnetic resonance imaging for diagnosis of myocarditis

Autor: Pieler, Jennifer
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2020
Předmět:
Popis: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Die kardiale Magnetresonanztomographie zur Diagnose von Myokarditis“. Myokarditis besitzt eine vielfältige Ätiologie und unspezifische Symptomatik, weshalb eine umfangreiche und präzise Diagnostik benötigt wird. Die kardiale Magnetresonanztomographie bietet eine Vielfalt an Techniken, Myokarditis zu diagnostizieren. Diese Arbeit befasst sich mit der Funktion und dem Zweck des T1- und T2-Mappings sowie mit dem Nutzen des Late Gadolinium Enhancement. Der Inhalt dieser theoretischen Arbeit wurde anhand von Literatur- und Internetrecherche erarbeitet. Die verwendeten Studien wurden aus den Datenbanken PubMed, SpringerLink, ScienceDirect und CINAHL (Ebsco host) herangezogen. Die Studien wurden mittels Schlagwörtern wie, „mri myocarditis“, „CMR mapping myocarditis“, „LGE in myocarditis“, recherchiert. Um die Aktualität zu gewährleisten, wurden Studien herangezogen, die nicht älter als 5 Jahre sind. Weiters wurden nur englischsprachige Studien verwendet. Fachbücher, die sich mit der Anatomie des Herzens und der kardialen MRT befassen, wurden aus der Bibliothek der FH Campus Wien sowie der Medizinischen Universität Wien ausgeborgt und verwendet. Die Ergebnisse der Arbeit weisen die Fähigkeit des T2-Mappings auf den Krankheitsverlauf bzw. die Genesung der Myokarditis zu überwachen. Weiters ermöglicht es, Myokardödeme unter Vorliegen von Fibrosen zu detektieren und kann somit zwischen akuter und chronischer Myokarditis unterscheiden. Das T1-Mapping besitzt die Fähigkeit zwischen gesunden und an Myokarditis erkrankten Patient*innen zu differenzieren. Weiters kann das T1-Mapping als ein Indikator für Kapillarleckage und Hyperämie fungieren. Das Late Gadolinium Enhancement ist bei der Darstellung von Nekrosen und extrazellulären Ödemen in der akuten Phase der Myokarditis sowie der Darstellung von Myokardnarben im chronischen Zustand von Nutzen. Außerdem kann anhand der Late Gadolinium Enhancement Muster eine akute Myokarditis diagnostiziert werden. Weiterführend kann mithilfe spezifischer Late Gadolinium Enhancement Anreicherungen weitestgehend auf die verursachende Ätiologie geschlossen werden. This thesis deals with the topic "Cardiac magnetic resonance imaging for diagnosis of myocarditis". Myocarditis has a diverse aetiology and unspecific symptoms, therefore comprehensive and precise diagnostics are required. Cardiac magnetic resonance imaging offers a variety of techniques to diagnose myocarditis. This thesis discusses the function and purpose of T1- and T2 mapping and the benefits of late gadolinium enhancement. The substance of this theoretical thesis was developed based on literature and internet research. The studies used were obtained from the databases PubMed, SpringerLink, ScienceDirect and CINAHL (Ebsco host). The studies were researched using keywords such as "mri myocarditis", "CMR mapping myocarditis", "LGE in myocarditis". In order to ensure the topicality, studies not older than 5 years were used. Furthermore, only English studies were used. Books dealing with the anatomy of the heart and cardiac MRI were borrowed from the library of the FH Campus Vienna and the Medical University of Vienna. The results of the thesis demonstrate the ability of T2 mapping to monitor the course of the disease or the recovery of myocarditis. Furthermore, it allows the detection of myocardial oedema in the presence of fibrosis and can distinguish between acute and chronic myocarditis. T1 mapping has the ability to discriminate between healthy patients and patients with myocarditis. Moreover, T1 mapping can be used as an indicator for capillary leakage and hyperaemia. The late gadolinium enhancement is useful to visualise necroses and extracellular oedema in the acute phase of myocarditis as well as myocardial scars in the chronic state. In addition, late gadolinium enhancement patterns can be used to diagnose acute myocarditis and the aetiology of the disease can be determined by means of specific late gadolinium enhancements.
Databáze: OpenAIRE