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Einleitung: Nach dem Depressionsbericht Österreich des Sozialministeriums liegen keine ge-nauen Zahlen vor, wie viele geriatrische Menschen an einer Depression erkrankt sind. Im Laufe eines Krankenhausaufenthaltes von Patient*innen über 65 Jahre, entwickeln 30% ein Delir. 130.000 demenziell erkrankte Menschen leben schät-zungsweise in Österreich mit Berichten über eine Verdoppelung dieser Anzahl bis 2050. Die Zusammenarbeit mit geriatrischen Patient*innen, die an diesen Erkran-kungen leiden, stellen das Pflegepersonal vor Herausforderungen. Daraus entstand die Frage, anhand welcher Assessmentinstrumente Symptome eingeschätzt wer-den können, um in weiterer Folge entsprechende Pflegemaßnahmen zu setzen. Methodik: In den Datenbanken CINAHL und Academic Search Elite wurde nach adäquater Literatur für diese Bachelorarbeit gesucht. Unter Einbezug von Ein- und Aus-schlusskriterien, sowie mithilfe von definierten Suchbegriffen wurde adäquate Lite-ratur gefunden. Nach Bewertung der Lektüren wurden fünfzehn Studien nach dem aktuellen Wissensstand zur Beantwortung der Fragestellung herangezogen. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass verschiedenste Assessmentinstrumente für die Erkennung eines Delirs, von Demenz und von Depressionen für den Einsatz bei geriatrischen Patient*innen infrage kommen. Der 4 AT, der 6-CIT, die GDS, die EDS und andere erwiesen sich als valide Assessmentinstrumente. Schlussfolgerung: Geschultes Personal für die Durchführung von Assessmentinstrumenten ist im Pflegealltag essenziell. Eine kurze Durchführungsdauer spricht für das jeweilige Assessmentinstrument, da die Aufmerksamkeitsspanne von kognitiv beeinträchtig-ten oder depressiven Personen oftmals eingeschränkt ist. Die wiederholte Durch-führung von demselben Assessmentinstrument zu unterschiedlichen Zeitpunkten bewirkt verbesserte Ergebnisse bei der Erkennung von Demenz, Delir oder De-pression. Introduction: According to the Depression Report Austria of the Ministry of Social Affairs, there are no exact figures how many geriatric people suffer from depression. In the cour-se of a hospital stay of patients over 65 years, 30% develop delirium. 130,000 pe-ople with dementia are estimated to live in Austria with reports of this number doub-ling by 2050. Working with geriatric patients suffering from these conditions presents challenges to nursing staff. This led to the question of which assessment tools can be used to assess symptoms in order to implement appropriate mea-sures. Methodology: The databases CINAHL and Academic Search Elite were searched for adequate literature for this bachelor thesis. Using inclusion and exclusion criteria, as well as defined search terms, adequate literature was found. After evaluating the readings, fifteen studies were used to answer the research question according to the current state of knowledge. Results: The results of the studies show that a wide variety of assessment tools for the de-tection of delirium, dementia, and depression are suitable for use in geriatric pati-ents. The 4 AT, the 6-CIT, the GDS, the EDS and others proved to be valid asses-sment tools. Conclusion: Trained personnel for the implementation of assessment instruments are essential in everyday nursing care. A short duration of the assessment instrument is benefi-cial, as the attention span of cognitively impaired or depressed persons is often limited. Repeated use of the same assessment instrument at different times leads to improved results in the detection of dementia, delirium or depression. A |
