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Auswirkungen der Drogenprohibition auf die akzeptanzorientierte Drogenarbeit – Liberalisierung im Sinne einer verantwortungsvollen Drogenpolitik. Die vorliegende Literaturarbeit befasst sich mit den Auswirkungen einer Drogenverbotspolitik auf die akzeptanzorientierte Drogenarbeit und deren Klient*innen und den Möglichkeiten einer Liberalisierung im Umgang mit illegalen Substanzen. Wie viele andere Probleme handelt es sich auch beim Konsum von Suchtmitteln um ein sozial konstruiertes Phänomen. Der Konsum psychotroper Substanzen wie Heroin oder Kokain war nicht immer verboten. Die gravierenden Auswirkungen der Illegalisierung von Drogen lassen sich an einem rapiden Anstieg drogeninduzierter Todesfälle, einer steigenden Infektionsrate von HIV oder Hepatitis C unter den Konsument*innen und sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung erkennen. Als Reaktion auf dieses sich immer weiter ausbreitende und in der Öffentlichkeit wahrzunehmende Problem wurde eine professionelle Drogenhilfe geschaffen. Die Arbeit, deren Ziele und Methoden unterliegen dabei stets den politischen Vorgaben. Da besonders repressive Maßnahmen keinen Erfolg brachten, setzten die politischen Vertreter*innen unter den starken Forderungen einer liberaleren Drogenpolitik, in den letzten Jahren vermehrt auf Maßnahmen der Schadensminimierung, um besonders die gesundheitlichen Folgeschäden langanhaltenden Drogenkonsums zu verringern. Trotz dieser politischen Veränderungen und in Folge der Illegalisierung einiger Suchtmittel, kämpfen Abhängige immer noch mit den Auswirkungen eines illegalen Schwarzmarktes, gestreckten Substanzen, der Kriminalisierung, Stigmatisierung und den hohen Preisen die Kriminalität und Prostitution fördern. Aus diesem Grund werden Forderungen einer Legalisierung und deren Möglichkeiten immer lauter und sollten im politischen Diskurs mitbedacht werden. Outcomes of a led Drug Prohibition Policy on acceptance-oriented drug work – Liberalization for the purpose of a responsible drug policy. This paper looks at the outcomes of a led drug prohibition policy on acceptance-orientated drug work and their clients and witch opportunities come along with liberalization. Like many other problems drug-use is assumed a socially constructed phenomenon. The use of psychotropic substances such as Heroin or Cocaine were not always forbidden. The serious outcomes of drug illegalization led to rapid increase of drug-induced deaths, an increasing infection rate such as HIV or Hepatitis C among drug-consumers social exclusion and stigma. As a reaction to this ever-increasing problem, which is perceptible to the public, a professional drug aid agency was created. The work, its goals and methods are always subject to political guidelines. Since particularly repressive measures were unsuccessful, the political representatives, under the strong demands of a more liberal drug policy, have increasingly relied on measures to minimize harm in recent years, in particular to reduce the health consequences of long-term drug use. Despite these political changes and as a result of illegalization of some addictive substances, addicts are still struggling with the consequences of an illegal black market, stretched substances, criminalization, stigma and the high prices that encourage crime and prostitution. For this reason, demands for legalization are getting louder and should be part of the political discussion. |
