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Hintergrund: Die Erkennung, die Beobachtung und das Setzen von Maßnahmen bei Schmerzen von frühgeborenen Kindern auf einer Neonatologie ist eine wichtige Aufgabe von Gesundheits- und Krankenpflegepersonen und stellt hohe Anforderungen an diese. Aufgrund der Unreife und der Vulnerabilität dieser Patient*innengruppe, bedarf es dem Einfluss von Wissen, Erfahrung und dem Einsatz von geeigneten Schmerzassesment Methoden. Methodik: Bei dieser Bachelorarbeit wurde eine systematische Literaturrecherche zu dem Thema Schmerzmanagement und dem Einsatz von unterstützenden Maßnahmen und Hintergrundfaktoren, die eine Rolle bei der Erkennung des Schmerzes für Gesundheits- und Krankenpflegepersonen bei Frühgeborenen spielen, durchgeführt. Im Zeitraum von Jänner bis März 2021 wurden die Datenbanken Cinahl und Pubmed zur Recherche verwendet. Des Weiteren wurden die Ressourcen der online Bibliothek des FH Campus Wien genutzt. Insgesamt wurden zwölf Studien inkludiert, welche alle anhand der Bewertungskriterien von Studien von Brandenburg, Panfil, und Mayer (2007) kritisch bewertet wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studien verdeutlichten, dass die Beurteilung des Schmerzes bei Frühgeborenen als essentiell von Gesundheits- und Krankenpflegepersonen angesehen wird. Jedoch wird sichtbar, dass im Bereich Wissen und damit verbundenem Setzen von Interventionen Handlungsbedarf besteht, da ein Orientierungsrahmen fehlt und einheitliches Vorgehen und das Erstellen von Leitlinien gefordert ist. Schlussfolgerung: Damit in Zukunft Irrtümer im Umgang mit Schmerzen bei Neugeborenen vermieden werden können, bedarf es einer Erweiterung der grundlegenden Wissensbasis der Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Durch den Einsatz von standardisierten Schmerzassessment Methoden kann das Schmerzmanagement effektiver gestaltet werden. Background: The recognition, observation and intervention of pain in premature infants in neonatology is an important task of health care professionals and places high demands on them. Due to the immaturity and vulnerability of this group of patients, it requires the influence of knowledge, experience and the use of appropriate pain management methods. Methodology: In this bachelor thesis a systematic literature review was conducted on the topic of pain management and the use of supportive measures and background factors that play a role in the recognition of pain for health care workers and nurses in premature infants. During the period from January to March 2021, the Cinahl and Pubmed databases were used for research. Furthermore, the resources of the online library of the FH Campus Vienna were used. A total of twelve studies were included, all of them were critically evaluated according to the evaluation criteria of studies by Brandenburg, Panfil, and Mayer (2007). Results: The results of the studies highlighted that the assessment of pain in preterm infants is considered essential by health care professionals. However, it is evident that there is a need for action in the area of knowledge and the associated setting of interventions, since a framework of orientation is lacking and uniform procedures and the creation of guidelines are required. Conclusion: In order to avoid mistakes in dealing with pain in newborns in the future, it is necessary to expand the basic knowledge base of health care workers and nurses. By using standardized pain assessment methods, pain management can be made more effective. |
