Postoperative delirium: Primary prevention measures of the senior health care and nursing service in the context of postoperative delirium

Autor: Taheri, Avaz
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2023
Předmět:
Popis: Einleitung: Das postoperative Delir ist eine akute Störung der zerebralen Funktion und kennzeichnet sich durch Bewusstseinsstörungen mit einer gestörten Aufmerksamkeit, Wahrnehmungsstörungen und Veränderungen der kognitiven Fähigkeit aus. Es stellt besonders für ältere Patient*innen eine große Herausforderung dar, da sie zu den häufigsten postoperativen Komplikationen gehört. Das POD kann schlussfolgernd für jeden*jede Patient*in den Krankenhausaufenthalt hinauszögern, das Risiko einer nosokomialen Infektion erhöhen und die Bettlägerigkeit der Patient*innen verlängern. Diese Aspekte stellen nicht nur für den*die Patient*in eine Komplikation dar, sondern auch für das Gesundheitspersonal, den Angehörigen und dem Gesundheitssystem. Angesichts dessen soll in dieser vorliegenden Arbeit die pflegerischen Aspekte hinsichtlich der primären Prävention des postoperativen Delirs dargestellt werden. Methodik: Folgende Datenbanken wurden für die Bearbeitung dieser Arbeit verwendet: CINAHL (via EBSCOhost), PubMed, Google Scholar und Livivo. Für Begrenzungen und Spezifizierungen wurde Ein- und Ausschlusskriterien gesetzt. Für die gesamte Arbeit wurde ausschließlich englischsprachige Studien, welche zwischen 2012 und 2022 publiziert worden sind, verwendet. In Summe wurden 12 Studien für die Bearbeitung dieser Thematik herangezogen. Ergebnisse: Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die aktuelle Studienlage folgende nicht pharmakologischen Maßnahmen zur Delir Prävention vertritt und ihre Effizienz auch nachweisen kann: die kognitive Stimulation, postoperativ frühzeitige Mobilisierung, Optimierung des Komforts, Verbesserung der Schlafqualität, das Anwenden von modifizierten Checklisten hinsichtlich Risikofaktoren und Interventionsprogramme. Der beste Outcome für die Praxis zeigte sich hier das mHELP, das pflegerische Interventionsprogramm, die kognitive Stimulation und die frühzeitige Mobilisierung. Schlussfolgerung: Ausschlaggebend hat sich gezeigt, dass abgesehen von den Interventionen, die erwähnt wurden, das Erkennen von den Risikofaktoren viel zur Inzidenz Minimierung des postoperativen Delirs beitragen kann. Schlussfolgernd kann gesagt werden, dass einfache nicht pharmakologische Präventivmaßnahmen durch geschultes DGKP bereits bis zu 40 % der Delir Inzidenz minimieren können und somit die Lebensqualität der Patient*innen steigern und ihren Krankenhausaufenthalt verkürzen können. Introduction: Postoperative delirium is an acute disorder of cerebral function and is characterized by disturbances of consciousness with impaired attention, disturbances of perception and alterations of cognitive ability. It is particularly challenging for older patients, as it is one of the most common postoperative complications. In conclusion, the POD can delay the hospital stay for any patient, increase the risk of noscomial infection and prolong the bedridden stay of patients. These aspects do not represent a complication for the patient, but also for the health care staff, relatives and the health care system. In view of this, the present work aims to present the nursing aspects regarding the primary prevention of postoperative delirium. Methodology: The following databases were used for this work: CINAHL (via EBSCOhost), PubMed, Google Scholar and Livivo. Inclusion and exclusion criteria have been set for limitations and specifications. For the entire study, only English-language studies published between 2012 and 2022 were used. A total of 12 studies were used to address this issue. Results: The results of this study show that the current study situation represents the following non-pharmacological measures for the prevention of delirium and can also demonstrate their effectiveness: cognitive stimulation, postoperative early mobilization, optimization of comfort, improvement of sleep quality, application of modified checklists regarding risk factors and intervention programs. The best outcome for practice was the mHELP, the nursing intervention program, cognitive stimulation and early mobilization. Conclusion: Crucially, apart from the interventions mentioned above, the recognition of the risk factors can greatly contribute to minimising the incidence of PODs. In conclusion, it can be said that simple non-pharmacological preventive measures by trained DGCP can already minimize the incidence of delirium by up to 40% and thus increase the quality of life of patients and shorten their hospital stay.
Databáze: OpenAIRE