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Die vorliegende quantitative Querschnittsstudie beschäftigt sich mit dem Themengebiet der Work-Life Balance in Bezug auf Beschäftigungsverhältnisse. Anhand einer empirischen Onlineerhebung von insgesamt 68 MitarbeiterInnen in einer der größten humanitären Hilfsorganisationen in Österreich wird der Einfluss von Beschäftigungsverhältnissen auf die Wahrnehmung einer Work-Life Balance untersucht. Die Wahrnehmung einer Work-Life Balance basiert im Rahmen dieser Masterarbeit auf der Definition nach den Autoren Michalk und Nieder (2007), welche Work-Life Balance als positives bzw. negatives Zusammenspiel der beiden Lebensbereiche Arbeit und Privatleben verstehen. Das Augenmerk der Erhebung wurzelt in den aus der Theorie aufgestellten Hypothesen und beschäftigt sich mit Fragen rund um die Lebensbereiche Arbeit und Privatleben in Bezug auf berufliche Beschäftigung. Themengebiete sind hierbei hohe berufliche Anforderungen, mögliche betriebliche Maßnahmen zur Steigerung der positiven Wahrnehmung einer Work-Life Balance, erschwerte Teilhabe am gesellschaftlichen Sozialleben aufgrund der Art des Beschäftigungsverhältnisses und Treffung beruflicher Entscheidungen in Hinblick auf eine positive Vereinbarkeit zwischen Arbeit und Privatleben. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass hohe Anforderungen im Beruf die positive Wahrnehmung einer Work-Life Balance verringern und flexible Arbeitszeitarrangements die Wahrnehmung einer Work-Life Balance positiv beeinflussen können. Aus den Ergebnissen lassen sich mögliche Implikationen sowohl seitens MitarbeiterInnen, also auch auf Seite der Unternehmen ableiten. This thesis deals with work-life balance in relation to employment agreements. The impact of employment agreements on Work-Life Balance was analyzed on the basis of an empirical study by 68 employees from one of the largest humanitarianism aid agencies in Austria. Work-life balance is defined as the positive or negative interplay to the life domains work and non-work. The main focus of the collection is based on the generated hypotheses and deals with the life domains work and non-work in regards to employment. This survey for example shows, that sophisticated requirements at work reduce the positive image of work-life balance and flexible working hours agreements affect the image of work-life balance in a positive way. Potential implications can be taken from the findings for employees as well as for organizations. Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2019 |
