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Problem- und Zielstellung: Oft sind Orthoptist*innen die ersten Personen, die mit den Patient*innen eine medizinische Abklärung durchführen. Dabei sollte eine genaue Untersuchung der Pupillen erfolgen, um mögliche Fehlbeurteilungen zu vermeiden. Im Laufe des Studiums werden Pupillenstörungen in einigen Vorlesungen immer wieder erwähnt und kurz erklärt. In der Praxis wird die Pupillenprüfung von jedem*jeder Orthoptist*in unterschiedlich durchgeführt. Diese Arbeit soll bei der Diagnosestellung einer efferenten Pupillenstörung helfen, um durch eine strukturierte Untersuchung zu einer klaren Diagnose zu kommen. Hintergrund: Hier werden nicht nur die Anatomie und die Physiologie der Pupillen erklärt, es befinden sich in diesem Kapitel auch detaillierte Beschreibungen der unterschiedlichen Pupillenstörungen. Zusätzlich werden die Untersuchungsmethoden, die zur Diagnostizierung einer Pupillenstörung benötigt werden, aufgezeigt und erklärt. Methodik: Bei dieser Arbeit stellt sich die Literaturrecherche als geeignete Methode heraus, da es viele Fachbücher und Artikel zum Thema Pupillenstörungen gibt. Für die Suche nach geeigneter Literatur wurden sowohl bekannte Datenbanken, wie zum Beispiel PubMed und Google Scholar, als auch die elektronische Zeitschriftenbibliothek beziehungsweise die Suchmaschine der Bibliothek und Mediathek der FH Campus Wien verwendet. Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Forschungsfragen beantwortet. Dazu sind unter anderem eigenerstellte Flussdiagramme entworfen worden, die die unterschiedlichen Untersuchungsabläufe für die richtige Diagnosestellung einer Pupillenstörung zeigen. Diskussion: Dieser Abschnitt der Arbeit stellt die unterschiedlichen Ergebnisse gegenüber. Es findet ebenfalls eine kritische Reflexion hinsichtlich des methodischen Vorgehens und des Schreibprozesses statt. Objective: Orthoptics are often the first people to carry out a medical clarification with the patient. The pupils should be examined closely in order to avoid possible incorrect assessments. In some courses in orthoptic education, pupil disorders are repeatedly mentioned, and are briefly explained in some lectures. In practice, each pupil examination is performed differently by each orthoptician. This work is intended to help diagnose an efferent pupil disorder in order to arrive at a clear diagnosis through a structured examination. Background: The anatomy and physiology of the pupils are explained and detailed descriptions of the different pupillary are given. In addition, the examination methods needed to diagnose a pupil disorder are shown and explained. Methods: Due to the many specialist books and articles on pupillary defects, literature research is in this case a suitable methodology. Known databases such as PubMed and Google Scholar as well as the electronic journal library and search engine of the library and media library of the FH Campus Wien have been used in order to collect necessary data. Results: In order to answer the research question, among other things, flowcharts have been created which show the different examination procedures for the correct diagnosis of a pupillary defect. Discussion: The different results are compared and contrasted. There is also a critical reflection on the methods and the writing process. |
