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Das Streben nach autonomen Transportsystemen führt zu einer steigenden Komplexität der technischen Produkte und stellt Hersteller in der Maschinenindustrie vor neue Herausforderungen. Autonome Systeme sollen sich in ihrer Systemumgebung inhärent sicher betreiben lassen. Beeinflusst durch die historische Entwicklung und gestützt von bestehenden rechtlichen sowie normativen Rahmenwerken in der Maschinenbau- und Intralogistikbranche, öffnet sich die Schere zum technologischen Fortschritt. Gesetze und Normen sind von der Herausforderung betroffen, mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten zu müssen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie durch eine Harmonisierung von Safety Normen aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlicher Aktualität die Entwicklung von inhärent sicheren autonomen Systemen unterstützt werden kann. Dafür werden die gültigen rechtlichen und normativen Vorgaben untersucht, welche berücksichtigt werden müssen. Diese werden in weiterer Folge mit aktuellen Safety-Normen aus anderen Domänen verglichen. Grundlegend soll es Herstellern von automatisierten oder autonomen Systemen ermöglicht werden, die Grundlagen des Safety Engineerings zu verstehen. Die Zusammenhänge zwischen Safety Culture und Safety Management sowie ihre Bedeutung für betroffene Organisationen sollen als nachvollziehbare Basis für die Entwicklung und den Betrieb inhärent sicherer Systeme dienen. Neben der Analyse einzelner sektorspezifischer Safety Normen und aktuelle Safety Normen aus anderen Domänen, werden Analysemodelle vorgestellt, welche die Grundlage für die notwendige Reife von Organisationen bilden sollen, um den voranschreitenden, technologischen Herausforderungen gerecht zu werden. Da die Technologie autonomer Systeme, ganz gleich für welchen Verwendungszweck diese entwickelt werden, noch eine junge Disziplin darstellt, wird zum Ende der Arbeit ein Ausblick gegeben. Dieser umfasst mögliche notwenige Weiterentwicklungen von Safety-Aspekten für autonome Transportsysteme. The quest for autonomous transport systems is leading to increasing complexity of technical products and posing new challenges for manufacturers in the machine industry. Autonomous systems should be inherently safe to operate in their system environment. Influenced by historical development and supported by existing legal as well as normative frameworks in the machine building and intralogistics industry, the gap to technological progress is opening. Laws and standards are affected by the challenge of having to keep pace with technological progress. This paper addresses how harmonization of safety standards from different industries and with different timeliness can support the development of inherently safe autonomous systems. For this purpose, the valid legal and normative requirements are examined, which must be considered. These are subsequently compared with current safety standards from other domains. The basic aim is to enable manufacturers of automated or autonomous systems to understand the fundamentals of safety engineering. The interrelationships between safety culture and safety management as well as their significance for the organizations concerned are to serve as a comprehensible basis for the development and operation of inherently safe systems. In addition to the analysis of individual sector-specific safety standards and current safety standards from other domains, analysis models are presented that are intended to form the basis for the necessary maturity of organizations to meet the advancing technological challenges. Since the technology of autonomous systems is still a young discipline, no matter for which purpose they are developed, an outlook is given at the end of the paper. This includes possible necessary further developments of safety aspects for autonomous transport systems. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022 |
