In utero MRI vs. neurosonography – a comparison

Autor: Helmreich, Lisa
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2022
Předmět:
Popis: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf den Vergleich der bildgebenden Modalitäten der fetalen Magnetresonanztomographie (MRT) und der Neurosonographie (NSG). Zu Beginn wird ein Überblick über den Mutter- Kind- Pass sowie den wichtigsten fetalen Anomalien des zentralen Nervensystems (ZNS) gegeben. Im Hauptteil werden die beiden Untersuchungen erläutert, die ausgewählten Studien ausgearbeitet und deren Ergebnisse tabellarisch präsentiert. Ziel der Arbeit: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist einerseits die Beantwortung beider Forschungsfragen, inwiefern die MRT vorhergegangene neurosonographische Befunde bestätigen, widerlegen oder erweitern kann und was diese Ergebnisse für die MRT in Bezug auf die klinische Anwendung bedeuten. Des Weiteren soll über beide Modalitäten informiert und etwaige Herausforderungen aufgezeigt werden. Methode und Material: Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine umfassende Studienrecherche vorgenommen. Dabei wurde die Internetdatenbank PubMed verwendet. Als Filter dienten der Zeitraum von 2013 bis 2022 und das Schlagwort „fetal neurosonography“. Einschlusskriterien waren das Publikationsjahr, die Verwendung eines 1,5T- Tomographen und das Vorhandensein eines Vergleichs der Ergebnisse beider Modalitäten. Ergebnisse: Die Übereinstimmung von MRT und NSG sowie der ergänzende Wert der MRT variieren in den Studien und scheinen pathologieabhängig zu sein. Nichtsdestotrotz hat die MRT in allen Studien entweder Befunde geändert oder zusätzliche Pathologien aufgedeckt. Diskussion: Die NSG stellt den momentanen Goldstandard für Untersuchungen des ZNS beim Feten dar. Da die Sonographie bei bestimmten Einflüssen an ihre Grenzen gelangt, wird in diesen Fällen und zusätzlich bei unsicherem Befund eine ergänzende MRT- Untersuchung empfohlen. This thesis deals with the current state of research regarding the comparison of two imaging modalities of fetal magnetic resonance imaging (MRT) and neurosonography (NSG). At the beginning, an overview of the mother-child booklet and the most important fetal central nervous system (CNS) anomalies is given. In the main part, the two examinations are explained, the selected studies are elaborated and their results are presented in tabular form. Aim: The aim of the present work is on the one hand to answer the two research questions to what extent MRI can confirm, refute or extend previous neurosonographic findings and what these results mean for MRI in terms of clinical application. Furthermore, information on both modalities will be provided and potential challenges identified. Methods and materials: To answer the research questions, a comprehensive study search was conducted. The internet database PubMed was used for the study search. The period from 2013 to 2022 and the keyword "fetal neurosonography" served as filters. Inclusion criteria were year of publication, use of a 1.5T- tomograph, and presence of a comparison of results from both modalities. Results: The agreement of MRI and NSG, as well as the additional value of MRI, vary across studies and appear to be pathology dependent. Nevertheless, MRI either changed findings or revealed additional pathology in all studies. Discussion: NSG represents the current gold standard for CNS examinations in the fetus. Since sonography reaches its limits in certain conditions, complementary MRI is recommended in these cases and additionally in cases of uncertain findings.
Databáze: OpenAIRE