| Popis: |
der neuronalen und mentalen Entwicklung und tritt bereits im Kindesalter auf. Neben anderen Bereichen wirkt sie sich auch negativ auf die Spielfähigkeit aus. Das Spiel hat jedoch bei Kindern eine zentrale Bedeutung und beeinflusst das Wohlbefinden und die Entwicklung. Ziel: Ziel dieses Literaturreviews ist es, einen Überblick über ergotherapeutische Interventionen, welche die Spielfähigkeit bei Kindern mit ADHS verbessern, zu bieten. Methodik: Durch eine systematische Suche in vier wissenschaftlichen Datenbanken und einer Handrecherche in Fachbüchern und Fachzeitschriften, wurden mit Hilfe von Ein- und Ausschlusskriterien, relevante Studien gesichtet. Diese wurden analysiert, bewertet und einander gegenübergestellt. Ergebnisse: Alle acht eingeschlossenen Studien stammen von demselben Forscherteam, welche an der Entwicklung einer spielbasierten Intervention zur Förderung der Spielfähigkeit bei Kindern mit ADHS arbeiteten. Es lassen sich drei mögliche Formen der Umsetzung dieser Intervention aus den unterschiedlichen Studien ableiten. Sie alle zeigten eine signifikante Verbesserung der Spielfähigkeit von Kindern mit ADHS und einen langfristigen Erhalt der erlangten Fähigkeiten. Conclusio: Die vorhandene Evidenzlage ist sehr einseitig, baut jedoch auf einem starken theoretischen Hintergrund auf. Um ein breiteres und vor allem aussagekräftigeres Spektrum an Intervention zur Förderung der Spielfähigkeit bei Kindern mit ADHS zu gewinnen, sind weitere Forschungen nötig. Background: Attention-deficit / hyperactivity disorder (ADHD) is a disorder in the neuronal and mental development and occurs already during childhood. Apart from other areas ADHD has a negative effect on a child’s playfulness. Play has a central role during childhood as it affects a child’s well-being and development. Aim: The aim of this literature review is to gain an overview of occupational therapy interventions that improve the playfulness of children with ADHD. Method: The literature research was carried out on the basis of special search criteria, within four databases, journals and specialist books. The included studies were analysed, critically appraised and compared with each other. Results: All of the eight included studies are from the same group of researchers, who developed an intervention to improve the social play skills of children with ADHD. It is possible to derive three different kinds of implementations of this intervention from the different studies. All of them showed significant improvements in the playfulness of child with ADHD. Conclusion: The current evidence is very one-sided. However, it has a strong theoretical foundation. To gain a broader and significant view on interventions which improve the play skills of children with ADHD, further research is needed. |
