Partially accommodative esotropia with accommodative convergence excess and strabismus sursoadductorius. A case report

Autor: Podpera, Hannes
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2019
Předmět:
Popis: Problemstellung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Fallbeschreibung einer Patientin im Kindesalter, bei der ein „refraktiver teilakkommodativer Strabismus convergens mit akkommodativem Konvergenzexzess und Strabismus sursoadductorius“ diagnostiziert wurde. Es werden die über mehr als zwei Jahre hinweg durchgeführten Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen beschrieben und diskutiert. Methoden: Die durchgeführten orthoptischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden werden in diesem Kapitel aufgelistet. Neben einer umfangreichen Anamnese werden zusätzlich die für das diagnostizierte Krankheitsbild relevanten Untersuchungen beschrieben. Ergebnisse: Die Patientin wies zu Beginn der Behandlung sowohl in der Ferne, als auch in der Nähe einen Strabismus convergens alternans auf. Bei der Motilitätsprüfung konnte zusätzlich noch ein Strabismus sursoadductorius, welcher rechts stärker ausgeprägt war als links, beobachtet werden. Im Laufe der Behandlung konnte der Fernschielwinkel mit dem optimalen Ausgleich der Fehlsichtigkeit auf einen konsekutiven Mikrostrabismus reduziert werden. Nach einer Tragezeit der durch eine Skiaskopie in Cycloplegie ermittelten Brille von eineinhalb Jahren, zeigte sich außerdem noch das Vorhandensein eines Konvergenzexzesses, welcher sich durch Vorhalten einer Addition von +3,00 sph ebenfalls auf einen konsekutiven Mikrostrabismus reduzieren ließ. Diskussion/Schlussfolgerung: In diesem Kapitel wird das Krankheitsbild eines teilakkommodativen Strabismus convergens mit akkommodativem Konvergenzexzess in Verbindung mit einem Strabismus sursoadductorius beschrieben und mit der im Fallbeispiel beschriebenen Patientin verglichen. Außerdem wird auf die neuesten Literaturen und Forschungsergebnisse eingegangen und dem diagnostizierten Krankheitsbild gegenübergestellt. Objective: This thesis deals with a case study of an infantile female patient, who was diagnosed with “partially accommodative esotropia with convergence excess and strabismus sursoadductorius”. In the following thesis the examinations and treatments that were taken over a period of two and a half years are described and discussed. Methods: In this chapter the conducted examinations and treatments are listed and described. In addition to a careful medical history, the relevant treatment methods for the diagnosed clinical picture are outlined. Results: At the beginning of the treatment a strabismus convergence alternans was measured both at near and distance. The testing of the motility revealed a strabismus sursoadductorius in both eyes. However, the strabismus sursoadductorius was more significant on the right side than on the left side. After the correction of the refractive error the distance angle was reduced to a consecutive microtropia. Moreover, wearing glasses over a period of one and a half years led to a convergence excess. The larger esotropia at near was reduced to a cosmetically acceptable strabismus by adding +3,00sph to the glasses. Discussion/Conclusion: The clinical picture of a partially accommodative esotropia with convergence excess and strabismus sursoadductorius was elaborated and compared with the described case study of an infantile female patient, as well as with the results of the latest research.
Databáze: OpenAIRE