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Einleitung: Die Begleitung von Patient*innen mit der Diagnose Hirntod stellt hohe Anforderungen an Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Aufgrund von unterschiedlichen Wahrnehmungen dieses Krankheitsbildes, kommt es bei Gesundheits- und Krankenpflegepersonen zu Unklarheiten, Verwirrung und einer erhöhten Belastung. Methodik: Bei dieser Bachelorarbeit wurde eine umfangreiche systematische Literaturrecherche zu den Auswirkungen der Betreuung von hirntoten Patient*innen auf Gesundheits- und Krankenpflegepersonen durchgeführt. Im Zeitraum von Jänner bis März 2020 wurden Datenbanken wie Chinal© und Pubmed© zur Recherche verwendet. Des Weiteren wurden die Ressourcen der Bibliothek des FH Campus Wien genutzt. Insgesamt wurden acht Studien inkludiert, welche alle anhand der Bewertungskriterien von Studien von Brandenburg, Panfil, und Mayer 2007 kritisch bewertet wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studien zeigten einen Mangel im Bereich Wissen über den Hirntod und den weiteren Verlauf der Organspende. Dieser Wissensmangel hat Auswirkungen auf den folgenden Prozess der Organspende und vor allem auf die Psyche der Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Eine zusätzliche Belastung bei der Betreuung hirntoter Patient*innen ist, dass das Krankheitsbild mitunter eine unklare Grenze zwischen Leben und Tod zieht. Diskussion: Um hirntote Patient*innen bestmöglich begleiten zu können, sind Wissen, Erfahrung und Initiative gefordert. Hierfür gilt, eine fundierte wissenschaftliche Grundlage zu schaffen und in die Forschung in diesem Bereich zu investieren. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen einen Bedarf an Unterstützungsmaßnahmen für Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, um eine bessere Versorgung und Betreuung von Hirntod-Patient*innen gewährleisten zu können. Introduction: Accompanying patients diagnosed with brain death places high demands on health and nursing staff. Due to different perceptions of this clinical picture, health care professionals and nurses are faced with confusion, confusion and increased stress. Methods: This bachelor thesis was based on an extensive systematic literature research on the effects of the care of brain-dead patients on nursing staff. In the period from January to March 2020 databases such as Chinal© and Pubmed© were used to compile a selection of studies. Furthermore, the resources of the library of the FH Campus Wien were used. A total of eight studies were included, all of them were critically evaluated according to the evaluation criteria of studies by Brandenburg, Panfil, and Mayer 2007. Results: The results of the studies showed a lack of knowledge about brain death and the further course of organ donation. This lack of knowledge has an impact on the subsequent process of organ donation and especially on the psyche of the health and nursing staff. An additional burden in the care of brain-dead patients is, that the clinical picture draws an unclear line between life and death. Discussion: To be able to accompany brain-dead patients in the best possible way, knowledge, experience and initiative are required. To this end, a sound scientific basis must be created and research in this area should be invested in. The available results show a need for support measures for health and nursing staff to ensure better care and support for brain death patients. |
