Educational interventions in people after acute myocardial infarction

Autor: Stangl, Thomas
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2023
Předmět:
Popis: Einleitung: Der akute Myokardinfarkt zählt als Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems zu einer der Haupttodesursachen in Österreich. Diese Literaturarbeit zielt darauf ab, edukative Interventionen für Patient*innen nach einem akuten Myokardinfarkt und ihre Vorteile herauszufinden und zu beschreiben. Methodik: Als Quellen dieser Literaturarbeit wurden Fachbücher, statistische Auswertungen von Statistik Austria und Studien der Datenbanken Cinahl und PubMed genutzt. Bücher wurden gewählt, um den theoretischen Hintergrund dieser Arbeit zu erläutern. Da diese Arbeit eine reine Literaturarbeit ist, wurden keine eigenständigen Patient*innenbefragungen durchgeführt. Die Studien befassen sich mit den edukativen Interventionen und ihre Vorteilen. Am Ende dieser Arbeit werden die Interventionen mit der Theorie des Selbstpflegedefizit von Dorothea Orem verbunden. Ergebnisse: Diese Arbeit zeigt auf, dass ein Mangel an edukativen Interventionen die Gesamtqualität der Behandlung herabsetzt. Des Weiteren können edukative Maßnahmen, wie die Verwendung eines kontinuierlichen Pflegeplans, telefonische oder chat-basierte Nachsorge, Lebensstiländerungen und körperliche Interventionen, das Wohlbefinden der betroffenen Menschen fördern. Eine Verbesserung der Medikamentencompliance sowie eine Verbesserung des Ernährungsmanagement zeigen Interventionen wie achtsamkeitsbasierte Stressreduktion und Akzeptanz- und Bindungstherapie auf. Ein verbessertes Krankheitsverständnis wird durch telefonische oder chat-basierte Nachsorge erlangt. Kontinuierliche Pflegeprogramme wie das Einsetzen des PDCA-Zyklus, erhöhen das psychische Wohlbefinden, die Medikamentencompliance und eine Erhöhung der Gesamtpflegequalität. Schlussfolgerung: Pflegerische Beratung und Nachsorge rückt immer mehr in den Vordergrund. Dies erfordert mehr geschultes und qualifiziertes Pflegepersonal. Durch den Einsatz von neuen pflegerischen Beratungskonzepten und der geschulten Nachsorge von Pati-ent*innen kann die Zufriedenheit dieser erhöht werden. Des Weiteren ist eine Erhöhung der subjektiven Lebensqualität und eine Verbesserung der Compliance, sowie eine Steigerung des Wohnbefindens zu erkennen. Introduction: Acute myocardial infarction is a cardiovascular disease and one of the leading causes of death in Austria. This literature review aims to identify and describe educational interventions for patients after an acute myocardial infarction and their benefits. Methodology: Some books, statistical analyses by Statistik Austria and studies in the Cinahl and PubMed databases were used as sources for this literature work. Books were chosen to explain the theoretical background of this work. Since this work is purely a literature study, no independent patient surveys were conducted. The studies focus on the educational interventions and the benefits of these. At the end of this paper, the interventions are linked to Dorothea Orem's theory of self-care deficit. Results: This work shows that a lack of educational interventions lowers the overall quality of care. Furthermore, educational interventions such as the use of a continuous care plan, telephone or chat-based follow-up, lifestyle changes and physical interventions can promote the well-being of affected people. Improvements in medication compliance and nutritional management are indicated by interventions such as Mindfulness-Based Stress Reduction and Acceptance and Belief Therapy. Improved disease understanding is achieved through telephone or chat-based follow-up. Continuous care programmes such as the use of the PDCA cycle increase psychological well-being, medication compliance and an increase in overall quality of care. Conclusion: Nursing counselling and follow-up care are becoming more and more important. This requires more trained and qualified nursing staff. The use of new nursing counselling concepts and the trained aftercare of patients can increase their satisfaction. Furthermore, an increase in the subjective quality of life and an improvement in compliance, as well as an increase in the feeling of well-being, can be seen.
Databáze: OpenAIRE