Zur Entwicklung und Förderung rhythmischer Kompetenz in Bezug auf den Umgang mit Rhythmusnotation im Musikunterricht der Grundschule: Eine empirische Untersuchung

Autor: Werner, Christin
Přispěvatelé: Gies, Stefan, Heß, Frauke, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2016
Předmět:
Popis: Die theoretische Fundierung rhythmischer Kompetenz wird an den Kompetenzbegriff Weinerts (2001) sowie das Pyramidenmodell Janks (20135) angelehnt. Zur Messung rhythmischer Kompetenz wird ein kriteriumsorientierter Leistungstest entwickelt, der sechs Subtests enthält. Nach dem Zweigruppen-Pretest-Posttest-Forschungsdesign (Bortz & Döring, 20064) wird mit 82 Probanden in der Untersuchungs- sowie 67 Probanden in der Kontrollgruppe (Alter acht bis neun Jahre) aus insgesamt 12 Schulklassen in Klassenstufe 3 gearbeitet. Die Untersuchungsgruppe erhält ein Treatment über 20 Unterrichtswochen hinweg, welches in den regulären Musikunterricht integriert wird. Es enthält Elemente der Music Learning Theory Gordons (20128), des Konzeptes der natürlichen Differenzierung nach Krauthausen & Scherer (2010), der Hinzunahme einer ikonischen Ebene nach Bruner (1974) sowie des Arbeitens in Stamm- und Expertengruppen nach Bovet & Huwendiek (2008). Die Klassen der Kontrollgruppe erhalten regulären Musikunterricht. Der Entwicklungsstand rhythmischer Kompetenz wird zu Beginn sowie am Ende der Klassenstufe 3 gemessen. Die Leistungsunterschiede der beiden Gruppen im Nachtest dokumentieren in vier der sechs Subtests kleine, mittlere und große Effekte. Die Probanden der Untersuchungsgruppe erzielen beim Lesen von Rhythmen einen bedeutend höheren Anteil an korrekten Lösungen. Das Aufschreiben von Rhythmen erfolgt zu einem hohen Anteil im metrischen Typus.:1 Einleitung 1 2 Theorie und Fragestellungen 4 2.1 Zum Begriff rhythmische Kompetenz 4 2.2 Lern- und Lehrvoraussetzungen zum Erwerb rhythmischer Kompetenz 13 2.3 Didaktische Analyse des Lerngegenstandes Rhythmusnotation 29 2.4 Eignung vorgefundener Treatments 32 2.5 Tests zur Messung rhythmischer Kompetenz 33 2.6 Fragestellungen und Hypothesen 39 3 Material und Methoden 41 3.1 Forschungsdesign 41 3.2 Geplante Stichprobe 42 3.3 Das Treatment 42 3.4 Der Test 53 3.5 Testgütesicherung 68 3.6 Statistische Verfahren 77 4 Ergebnisse 78 4.1 Dokumentation der Stichprobe und des Untersuchungszeitraums 78 4.2 Ergebnisse im Vortest und Nachtest 84 4.3 Ergebnisse in den Subtests A bis F 86 4.4 Ergebnisse in der Gesamtpunktwertung des Testes 123 4.5 Ergebnisse aus der zweiten Erhebung 129 4.6 Ergebnisse in den zusätzlichen Subtests 130 4.7 Ergebnisse in Bezug auf das Testmodell 136 4.8 Ergebnisse zur Testgütesicherung 138 4.9 Ergebnisse in Bezug auf das Treatment 141 5 Diskussion und Schlussfolgerungen 144 5.1 Abweichungen vom Untersuchungsdesign 144 5.2 Diskussion der Testergebnisse 145 5.3 Beurteilung von Testentwicklung, Testmodell und Testgüte 158 5.4 Beurteilung der Treatmententwicklung 163 5.5 Schlussfolgerungen 166 6 Literaturverzeichnis 171 7 Anlagen 180 Anlage A Forschungsstand und Curricula 181 Anlage B Material und Methoden der Testgestaltung 191 Anlage C Testerhebung 201 Anlage D zur Treatmentgestaltung und - durchführung 210 Anlage E Vorgegebene und gespielte Rhythmen im Test 218 The theoretical foundation of rhythmical competence draws on Weinert’s concept of competence (2001) as well as Jank’s pyramid model (20135). A criterion-oriented proficiency test containing six sub-tests is developed in order to measure rhythmical competence. Following the two-group pre-test-post-test research design (Bortz & Döring, 20064), the work is focused on 82 subjects in the test group and 67 subjects in the control group (age eight to nine years), taken from a total of 12 classes. The test group receives coaching over 20 teaching weeks which is integrated into the regular music lessons. This coaching consists of elements of Gordon’s music learning theory (20128), Krauthausen & Scherer’s concept of natural differentiation (2010), the addition of an iconic stage according to Bruner’s stages of representation (1974), as well as working in base groups and expert groups following the pedagogical guidelines of Bovet & Huwendiek (2008). The classes in the control group have the regular music lessons. The stage of development of rhythmical competence is measured both at the beginning and at the end of year 3. In four of the six sub-tests, small, medium and large effect sizes indicate the differences in proficiency between the two groups in the post-test. The subjects in the test group achieve a significantly higher proportion of correct answers in their reading of rhythms. A high proportion of rhythms are written in metrical type.:1 Einleitung 1 2 Theorie und Fragestellungen 4 2.1 Zum Begriff rhythmische Kompetenz 4 2.2 Lern- und Lehrvoraussetzungen zum Erwerb rhythmischer Kompetenz 13 2.3 Didaktische Analyse des Lerngegenstandes Rhythmusnotation 29 2.4 Eignung vorgefundener Treatments 32 2.5 Tests zur Messung rhythmischer Kompetenz 33 2.6 Fragestellungen und Hypothesen 39 3 Material und Methoden 41 3.1 Forschungsdesign 41 3.2 Geplante Stichprobe 42 3.3 Das Treatment 42 3.4 Der Test 53 3.5 Testgütesicherung 68 3.6 Statistische Verfahren 77 4 Ergebnisse 78 4.1 Dokumentation der Stichprobe und des Untersuchungszeitraums 78 4.2 Ergebnisse im Vortest und Nachtest 84 4.3 Ergebnisse in den Subtests A bis F 86 4.4 Ergebnisse in der Gesamtpunktwertung des Testes 123 4.5 Ergebnisse aus der zweiten Erhebung 129 4.6 Ergebnisse in den zusätzlichen Subtests 130 4.7 Ergebnisse in Bezug auf das Testmodell 136 4.8 Ergebnisse zur Testgütesicherung 138 4.9 Ergebnisse in Bezug auf das Treatment 141 5 Diskussion und Schlussfolgerungen 144 5.1 Abweichungen vom Untersuchungsdesign 144 5.2 Diskussion der Testergebnisse 145 5.3 Beurteilung von Testentwicklung, Testmodell und Testgüte 158 5.4 Beurteilung der Treatmententwicklung 163 5.5 Schlussfolgerungen 166 6 Literaturverzeichnis 171 7 Anlagen 180 Anlage A Forschungsstand und Curricula 181 Anlage B Material und Methoden der Testgestaltung 191 Anlage C Testerhebung 201 Anlage D zur Treatmentgestaltung und - durchführung 210 Anlage E Vorgegebene und gespielte Rhythmen im Test 218
Databáze: OpenAIRE