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In dieser Arbeit wird das Konzept Heimatlosigkeit in den Werken Herta Müllers Reisende auf einem Bein und Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt analysiert. Die Hauptfiguren in Herta Müllers Werken sind Opfer des diktatorischen Regimes und leiden unter dem Gefühl ohne Heimat zu sein. Müller zeigt anhand ihrer Figuren wie das Leben auf dem Dorf und in der Stadt während des Regimes aussieht. Die Heimatlosigkeit ist nicht nur mit dem Ort der Hauptfiguren verbunden, sondern auch mit ihren Gefühlen, Erinnerungen, Ereignissen, Sprache und Identität. Die Heimat ist für die Hauptfiguren Irene und Windisch ihre Umgebung, in der sie aufgewachsen sind und deswegen können sie sich nicht an eine neue Heimat gewöhnen. Beide Hauptfiguren sind komplizierte Personen, die in ihrem Inneren einen Kampf gegen sich selbst führen. Bei dem Kampf können sie alles verlieren, wie sich selbst und die Personen, die sie lieben, oder sie können alles gewinnen. Irene und Windisch sind fremd in ihrer eigenen Umgebung geworden, aber sie machen nichts um sich gemütlicher in der neuen zu fühlen. Die Umstände, die sie heimatlos gemacht haben, haben ihr ganzes Leben beeinflusst, was man auch bei ihren Beziehungen bemerken kann. Sie sind beide passive Teilnehmer ihrer Umgebung und ihres Lebens. Sie haben das Leben so akzeptiert, wie es ihnen gegeben wurde und sie lassen die Tage einfach an sich vorbei gehen. Die Heimatlosigkeit wurde bei den Hauptfiguren durch die Unbeholfenheit und Machtlosigkeit verursacht. Die Gegenwart in der sich Windisch befindet und Irenes Vergangenheit halten sie fest und deswegen sind sie machtlos. Als der Diktator in ihr Leben kam, hinterließ er Folgen, von denen sich Irene und Windisch nie erholen werden, weil sie beide fragile Figuren sind, die nicht wissen, wie sie mit Hindernissen umgehen können. Ihre Entscheidungen beeinflussen auch die Menschen, mit denen sie im Kontakt stehen. Windisch hat mit seiner Einstellung gegenüber seinen zwei Frauen und der Tochter seine Heimat verloren, denn er hat die Frauen in seinem Leben wie Objekte behandelt. Sein Leben drehte sich nur um das Warten auf die Ausreisegenehmigung und währenddessen hat er nicht bemerkt, dass er seine wahre Heimat zerstört hat. Irenes Heimatlosigkeit ist nicht der Grund ihrer Sehnsucht nach Rumänien, sondern ihrer Fremdheit in Deutschland, die durch ihr inneres Chaos verursacht ist. U ovom diplomskom radu istražuje se gubitak domovine u djelima Čovjek je veliki fazan na ovome svijetu i Putujući na jednoj nozi autorice Herte Müller. Glavni likovi u tim djelima žrtve su diktatorskog režima i pate od osjećaja beskućnosti i raseljenosti. Müller koristi svoje likove da bi pokazala kako izgleda život na selu i u gradu za vrijeme diktature u Rumunjskoj. Beskućništvo nije vezano samo za mjesto u kojem borave glavni likov, već i za njihove osjećaje, sjećanja, događaje, jezik i identitet. Dom je za glavne likove, Irene i Windisch, njihovo okruženje u kojem su odrasli i zato se ne mogu naviknuti na novo okruženje. Oba glavna lika kompleksne su osobe koje se bore protiv samih sebe u svom unutarnjem jastvu. U borbi mogu izgubiti sve, poput sebe i ljudi koje vole ili mogu osvojiti sve. Irene i Windisch postali su stranci u vlastitom okruženju, ali ne čine ništa kako bi se u novom osjećali ugodno. Okolnosti zbog kojih su beskućnici utjecale su na njihov život, kao što je izraženo i u njihovim vezama. Oni su pasivni sudionici u svom okruženju i svome životu. Prihvatili su život kakav im je dan i dopustili su da dani prolaze pored njih. Beskućništvo je uzrokovano nemoću glavnih likova. Sadašnjost u kojoj se nalaze Windisch i Irenina prošlost drže ih u istome stanju, u kojem se osjećaju nemoćnima. Kad je diktator ušao u njihov život, ostavio je za sobom posljedice od kojih se Irene i Windisch nikada neće oporaviti jer su obje krhke figure koje se ne znaju nositi s preprekama. Njihove odluke utječu i na ljude s kojima su u kontaktu. Svojim stavom prema dvjema suprugama i kćeri Windisch je izgubio svoj dom jer je žene u svom životu tretirao kao predmete. Život mu se vrtio samo oko čekanja putovnice, a u međuvremenu nije shvatio da je uništio svoj istinski dom. Irenino beskućništvo nije uzrok njezine čežnje za Rumunjskom, već njezinog osjećaja otuđenosti stranosti u Njemačkoj, uzrokovanih njezinim unutarnjim kaosom. In this master's thesis the concept of homelessness is interpreted in the Herta Müller's novels The Passport and Traveling On One Leg The main characters in Herta Müller's works are victims of the dictatorial regime in Romania and suffer from the feeling of being homeless. Müller uses her characters to show how life in the village and in the city looks like during the regime. Homelessness is not only linked to the place of the main characters, but also to their feelings, memories, events, language and identity. The home is for the main characters, Irene and Windisch, their environment in which they grew up and therefore they cannot get used to a new home. Both main characters are intricate persons who fight against themselves in their inner self. In this fight they can lose everything, like themselves and the people they love, or they can win everything. Irene and Windisch have become strangers in their own environment, but they don't do anything to feel comfortable in the new one. The circumstances that made them homeless have affected their whole lives, as seen in their relationships. They are both passive participants in their environment and their lives. They accepted life as it was given and they just let the days pass by. The homelessness was caused by the awkwardness and powerlessness of the main characters. The presence in which Windisch is and Irenes past holds them and therefore they are powerless. When the dictator came into their lives, he left behind consequences of which Irene and Windisch will never recover because they are both fragile figures who do not know how to deal with obstacles. Their decisions also affect the people with whom they are in contact. With his attitude towards his two wives and daughter, Windisch has lost his home because he treated the women in his life like objects. His life was all about waiting for the exit permit, and meanwhile he did not realize that he had destroyed his true home. Irene's homelessness is not the cause of her yearning for Romania, but her strangeness in Germany, caused by her inner chaos. |