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Viele Kulturerbestätten in Entwicklungsländern erfahren nur wenig Aufmerksamkeit, da ihre Verwaltung oft Leitlinien folgt, die sich lediglich auf die Erhaltung und nicht auf ein aktives Management konzentrieren. Dies ist auch in Jordanien der Fall. Der Mangel an finanziellen und menschlichen Ressourcen hat Jordanien dazu veranlasst, sich auf bekannte Stätten zu konzentrieren; weniger bekannte, aber ebenso wichtige Kulturerbestätten wie etwa Tell Hisban finden dagegen kaum Beachtung. Die Studie gliedert sich in zwei Teile. Teil 1 untersucht das Kulturerbe-Management im globalen Kontext sowie die Best-Practice-Methoden für eine nachhaltige Verwaltung von Erbestätten. Teil 2 skizziert einen umfassenden Managementplan auf der Grundlage internationaler Chartas. Dabei dient Tell Hisban, eine wichtige, aber wenig beachtete jordanische Kulturerbestätte, als Fallstudie. |