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Grundlage der vorliegenden Arbeit war ein humanes In-vitro-Modell für die primäre Immunantwort des Neugeborenen, welches aus allogenen Kokulturen naiver T-Zellen mit dendritischen Zellen (DC) bestand. Zielsetzung war, dieses Modell für die geplante Untersuchung von Immunmodulationen zu optimieren. Dazu wurden folgende Modellparameter variiert und ihr Einfluss auf die Ausdifferenzierung der naiven T-Zellen in Th1- und Th2-Zellen anhand der Leitzytokine IFN-\(\gamma\) und IL-4 durchflusszytometrisch analysiert: Das Mengenverhältnis naiver T-Zellen zu DC, die Kulturdauer, der verwendete Proteintransporthemmstoff und die Stimulation. Zusätzlich wurde systematisch die Vitalität der kokultivierten Zellen untersucht. Folgende Modellbedingungen erwiesen sich hinsichtlich Zytokinproduktion und Zellvitalität als optimal und wurden daher als Standard etabliert: Mengenverhältnis von DC und naiven T-Zellen 1:10, Zytokinanalyse am 7. Kulturtag, Brefeldin A als Proteintransporthemmstoff, keine Stimulation. |