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Zur Risikostratifizierung von Patienten im kardiogenen Schock mit Impella-Therapie werden derzeit intensivmedizinische Risiko-Scores oder ECMO-Scores genutzt. Untersuchungen zur Differenzierungsfähigkeit dieser Scores fehlen weitgehend. Das Ziel der Studie war die Identifikation von Risikofaktoren für diese Patientengruppe und die Entwicklung eines Prognosemodells. Für die Analyse wurden die Daten von 158 Patienten im kardiogenen Schock mit Impella-Therapie retrospektiv ausgewertet. In der multivariaten Regressionsanalyse wurden das Alter, der pH-, Serumkreatinin- und Laktat-Wert vor der Implantation, eine Reanimation vor der Implantation, ein Diabetes mellitus und eine vorangegangene ECMO-Implantation als Risikofaktoren identifiziert. Klassische intensivmedizinische Risiko- und ECMO-Scores eignen sich nicht zur Vorhersage der Mortalität bei Impella-Patienten im kardiogenen Schock. Das erstellte Prognosemodell zeigte sich signifikant besser [AUC 0,81]. |
