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Der bisherige Fokus von Untersuchungen zur Spendersicherheit lag auf kurzfristigen Nebenwirkungen. In dieser Arbeit wurden die langfristigen Auswirkungen von Plasmapheresen auf den Knochenmetabolimus. Gruppe 1 war die Kontrollgruppe. Gruppe 2 Niedrigfrequenzspender, Gruppe 3 Hochfrequenzspender, Gruppe 4 Langzeitspender. Es wurden gängige und spezielle Parameter des Kalziumhaushaltes analysiert. Bei Kalzium, Phosphat, Magnesium, AP, LDH, Albumin, \(\it CrossLaps\) und Fetuin-A lagen keine signifikanten Abweichungen vor. Die TP-Konzentration nahm von Gruppe 1 bis 4 signifikant ab. Die PTH- und Osteocalcin-Konzentrationen von PTH, Osteocalcin und tP1NP stiegen von Gruppe zu Gruppe signifikant an. Alle Konzentrationen lagen im Normbereich. Somit scheint regelmäßiges Plasmaspenden nicht gesundheitsbeeinträchtigend zu sein, aber häufige Plasmaspenden scheinen eine Auswirkung auf den Kalziumhaushalt nehmen. Die erhöhten Werte für PTH, OC und tP1NP auf einen erhöhten Knochenmetabolismus hin. |
