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Die vorliegende Arbeit behandelt die Entscheidung des EuGH vom 14.05.2019 in der Rechtssache C-55/18, in der die Mitgliedsstaaten verpflichtet werden, ein Arbeitszeiterfassungssystem einzuführen, damit die täglich geleistete Arbeitszeit der Arbeitnehmer festgestellt werden kann. Die Ausführungen beschäftigen sich zunächst mit der Entscheidung des EuGH und seiner Begründung sowie mit den Anforderungen des EuGH an ein Arbeitszeiterfassungssystem. Im Anschluss daran werden die Grundrechtecharta sowie die europäischen Richtlinien und die Auswirkungen der Entscheidung auf die Rechtslage in Österreich beleuchtet. Schließlich befasst sich diese Abhandlung mit einem Vergleich der Rechtsordnungen in Deutschland und Spanien sowie mit dem Datenschutz. eingereicht von Laura Hinterleitner Diplomarbeit Universität Linz 2021 |
