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Die noch andauernde Corona-Pandemie zeigt wie wichtig eine rasche Entwicklung von Medikamenten, insbesondere von Impfstoffen, ist. Die schnelle Entwicklung eines Wirkstoffes bedeutet vorrangig das Retten von Menschenleben. Neben humanitären Motiven treiben finanzielle Beweggründe weltweit die Forschungseinrichtungen von Pharmaunternehmen an. Eine Pandemie bedeutet ein Marktpotential in Milliardenhöhe, welches mit jeder neuen Virusvariante wächst. Betrachtet man rein den monetären Aspekt der Impfstoffforschung, so spielen zwei Aspekte eine zentrale Rolle. Einerseits die Zeit bis zur Zulassung und andererseits der immaterialgüterrechtliche Schutz der Forschungsergebnisse. Um die Forschungszeit zu minimieren, wird vermehrt auf die Analyse von großen Datenmengen mit selbst lernenden Systemen, sogenannter Künstlicher Intelligenz (KI) gesetzt. Da durch KI ein Wettbewerbsvorteil geschaffen wird, verwundert es nicht, dass der immaterialgüterrechtliche Schutz dieses Werkzeuges immer mehr an Relevanz gewinnt. In dieser Arbeit werden die bestehenden Möglichkeiten beleuchtet, wie KI im pharmazeutischen Sektor geschützt werden kann. eingereicht von Dr. Kristina Preuer Universität Linz, Masterarbeit, 2021 (VLID)6310166 |
