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Heutzutage wird unser Leben von der Werbung stark begleitet, in verschiedenen Situationen und an verschiedenen Orten stößt man auf Promotionen. Unternehmen verwenden unterschiedliche Mittel mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit der Menschen auf ihre Produkte und Dienstleistungen zu ziehen. Dies kann aber negative Auswirkungen haben. An diesem Punkt tritt die ethische Perspektive in Kraft. Aus diesem Blickwinkel spricht man von diversen Problemen, welche die Überschreitung ethischer und moralischer Grenzen in den öffentlichen Werbesujets zur Folge haben. Unter diesen Überschreitungen können wir die Diskriminierung von Frauen und der Sexismus in der Werbung finden. In der Arbeit wurde eine Beispielanalyse von sechs Werbungen durchgeführt drei früheren und drei heutigen um herauszufinden, ob die neuen Werbungen die Diskriminierung weiblicher Personen und den Sexismus ebenso beinhalten wie die früheren Promotionen. Im Rahmen der Analyse wurde auch erforscht, ob Frauen in den heutigen Reklamen sensibler als früher veranschaulicht werden. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine Analyse anhand des Kriterienkatalogs der Werbewatchgroups Wien, Graz und Salzburg durchgeführt. Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass die modernen Werbungen heutzutage nicht danach streben, Frauendiskriminierung, Sexismus und Manipulation zu vermeiden. Außerdem war die Sensibilisierung der Darstellung von Frauen in den ausgewählten Beispielen nicht bemerkbar. Die Forschungsfragen der Arbeit lassen sich aufgrund der ausgewählten und analysierten Werbungen also so beantworten, dass die modernen Promotionen noch immer Frauendiskriminierung, Sexismus und Manipulation enthalten und die Unternehmen, die heutzutage Reklame erstellen, nicht darauf abzielen, weibliche Personen in ihren Werbemaßnahmen sensibler als in der Vergangenheit darzustellen. Nowadays, our lives are strongly accompanied by advertising; we encounter advertising material in different situations and in different places. Companies use different methods to draw peoples attention to their products and services. However, this can have negative effects. At this point, ethical perspectives come into effect. One speaks of various problems that result in ethical and moral boundaries being exceeded in public advertising subjects. One can find discrimination against women and sexism in advertising. In this work, an example analysis of six advertisements respectively three older and three recent ones was conducted to detect whether the new advertisements included discrimination against women and sexism as marketing promotional tools. As part of the analysis, it was also investigated whether women are illustrated more sensitively in todays advertisements than before. In order to answer these questions, the analysis was carried out by using the criteria catalog of the local Watchgroup gegen sexistische Werbung (Wien, Graz, Salzburg). As a result, it can be said that modern advertising does not seek to avoid discrimination against women, sexism and manipulation. In addition, the sensitization of womens representation was not noticeable in the selected examples. Based on the selected and analyzed advertisements, the research questions of the work can be answered in such a way that modern advertising still contains discrimination against women, sexism and manipulation, and that advertising agencies do not aim to illustrate women more sensitively than in the past. Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2020 (VLID)4868597 |
