Side asymmetry in the pure tone and speech audiometry

Autor: Vasconcelos Craveiro, Antonio Manuel de
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2021
Předmět:
Popis: Hintergrund und Ziele: Der Mensch hört durchschnittlich besser mit dem rechten Ohr als mit dem linken Ohr. Dieser Unterschied wurde mit mehreren Faktoren korreliert, wie das Alter, das Geschlecht, die Hörschwelle, die Gehirnlateralisation für die Hör-/Sprachfunktion, die Händigkeit, unter anderem. Die bessere Hörleistung auf der rechten Seite wurde in der Tonaudiometrie auf Englisch "ear effect" bezeichnet. Wir übersetzen den Begriff auf Ohreffekt. In spezifischen Fällen besteht eine bessere Hörleistung links, Eigenschaft in unserer Arbeit als invertierter Ohreffekt bezeichnet. Wir untersuchten primär den Ohreffekt bei der Reinton- und Sprachaudiometrie und sekundär wie er durch das Alter, die Hörschwelle und die Prüffrequenz beeinflusst wurde. Methoden: Die Reintonaudiogramme (Frequenzen 125, 250, 500, 750, 1000, 1500, 2000, 3000, 4000, 6000, 8000 Hz) und Sprachaudiogramme (Freiburger Einsilbertest) von 7245 Patienten wurden analysiert. Die Untersuchungen fanden zwischen 01.01.2000 und 07.07.2018 in der Hals-Nasen-Ohren-Uniklinik Erlangen statt. Normalhörige Probanden und mit einer Schallempfindungsstörung wurden eingeschlossen. Alle Patienten mit einer Schalleitungsstörung wurden ausgeschlossen Die Ergebnisse der rechten und der linken Seite wurden verglichen: Bei der Tonaudiometrie der PTA4, der Mittelwert aller elf getesteten Frequenzen (PTA11) und alle einzelnen Frequenzen; bei der Sprachaudiometrie das Ergebnis des Freiburger Einsilbertests bei 65 dB (EV65). Der Einfluss des Alters wurde analysiert, indem die Population nach dem Altersmedian und nach fünf Altersgruppen (18-39, 40-49, 50-59, 60-69 und ≥70 Jahre alt) unterteilt wurde. Die Patienten wurden zudem gemäß der Klassifikation für die Hörleistung der "World Health Organization" (WHO) unterteilt, um eine mögliche Schwankung aufgrund der Hörschwelle zu prüfen. Wir wendeten auch bei der Sprachaudiometrie die Begriffe Ohreffekt und invertierter Ohreffekt an. Ergebnisse: Die Population zeigte durchschnittlich einen Ohreffekt: 1,77 % bei dem EV65 (p
Databáze: OpenAIRE