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Im vorliegenden Beitrag werden wirtschaftspolitisch beeinflussbare Angebotsfaktoren untersucht, die erfolgreiche Exportländer kennzeichnen und maßgeblich zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften beitragen können. Im Zentrum der Untersuchung stehen Maßnahmen zur Steigerung der F&E-Intensität, der (öffentlichen) Ausgaben im tertiären Bildungsbereich sowie die Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik. Unter der Annahme, dass Österreich den konstanten Aufwärtstrend fortsetzt und in diesen drei Wettbewerbsindikatoren zu den skandinavischen Ländern (Dänemark, Finnland und Schweden) aufschließen könnte, lassen sich mögliche Exportpotentiale dieser unterschiedlichen Politikmaßnahmen für den österreichischen Waren- und Dienstleistungshandel quantifizieren. Die empirischen Ergebnisse legen nahe, dass eine Erhöhung der Ausgaben für F&E sowie für tertiäre Bildung positive Exportimpulse induzieren können. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass eine allfällige Forcierung einer nachhaltigen Energiepolitik im Sinne einer Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am gesamten Energiekonsum nicht im Widerspruch zu einer erfolgreichen Exportperformance stehen muss. |